Breesen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 38′ N, 13° 10′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Treptower Tollensewinkel | |
Höhe: | 54 m ü. NHN | |
Fläche: | 24,64 km2 | |
Einwohner: | 517 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17091 | |
Vorwahl: | 039604 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 016 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Rathausstraße 1 17087 Altentreptow | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus Noack | |
Lage der Gemeinde Breesen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Breesen ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt nordwestlich von Neubrandenburg. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Kastorfer See und ist seitdem Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.
Geografie und Verkehr
Breesen liegt etwa 14 Kilometer nordwestlich von Neubrandenburg. Die B 104 schneidet das südliche Gemeindegebiet.
Ortsteile
- Breesen
- Kalübbe (Eingemeindung am 1. Januar 1957[2])
- Pinnow (Eingemeindung am 30. September 1998[3])
Politik
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE BREESEN • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Park in Breesen
- Gutshaus Breesen: Zweigeschossige, 14-achsige Ruine, 1735 erbaut und 1793 aufgestockt;[5] Gutsanlage im Besitz der Familien von Krauthoff (17. Jh.) und von Engel (ab um 1660); nach 1945 LPG.
- Herrenhaus Pinnow: 1869 für Friedrich von Klinggräff durch den Diözesanbaumeister des Erzbistums Köln Heinrich Wiethase erbaut.
- Kirche Breesen: Teilweise verputzter Fachwerkbau von 1712. Der Innenraum wurde 1832 architektonisch und ornamental vereinheitlicht. Der Kirchenbau ist dringend reparaturbedürftig, da sich der Turm vom Dach des Kirchenschiffs gelöst hat, sich neigt und durch den entstandenen Spalt Feuchtigkeit eindringt.[6] Wurde 2016 gesichert und saniert.[7]
- Fachwerkkirche in Pinnow
- Schöne Eiche bei Pinnow mit einem Brusthöhenumfang von 8,50 m (2016).[8]
- Pinnow (Breesen) Gutshaus 2010-10-30 012.JPG
Gut Pinnow vor der Sanierung
Kirche in Breesen
- Pinnow (Breesen) Kirche 2010-10-30 030.JPG
Kirche in Pinnow
Personen
Söhne und Töchter
Breesen
- Adolf von Engel (1834–1900), Gutsbesitzer, MdR
- Horst Wolter (* 1935), Landwirt, Volkskammerabgeordneter der SED
Weblinks
- Literatur über Breesen in der Landesbibliographie MV
- Literatur über Kalübbe in der Landesbibliographie MV
- Literatur über Pinnow in der Landesbibliographie MV
- Breesen bei www.orte-in-mv.de
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2021 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ Gebietsänderungen in Mecklenburg-Vorpommern 1990 bis 1999. (PDF; 71 kB) Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, 12. Januar 2005, S. 14, abgerufen am 14. August 2015.
- ↑ Hauptsatzung § 1 Abs.3
- ↑ siehe Adolf von Engel
- ↑ Der Turm der Kirche von Breesen neigt sich gefährlich, Website der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, abgerufen 29. Mai 2013
- ↑ Christiane Schilling: Hier halfen ihre Spenden. Geradegerückt. MONUMENTE 5/2016 S. 19.
- ↑ Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.