Bremer RathsChor
Bremer RathsChor | |
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Sitz: | Bremen / Deutschland |
Träger: | Bremer RathsChor e.V. |
Gründung: | 2008 |
Gattung: | Gemischter Chor |
Gründer: | Wolfgang Helbich (1943–2013) |
Leitung: | Antonius Adamske |
Stimmen: | 100 (SATB) |
Website: | www.raths-chor.de |
Der Bremer RathsChor ist ein gemischter Chor in Bremen. Zum Bremer RathsChor gehören ca. 100 Sängerinnen und Sänger. Leiter ist seit 2020 Antonius Adamske als Nachfolger von Jan Hübner.
Geschichte
Der Bremer RathsChor wurde 2008 von Mitgliedern des Bremer Domchores gegründet, als dessen langjähriger Leiter, der Kirchenmusiker und Domkantor am St. Petri Dom, Wolfgang Helbich, nach Erreichen der Altersgrenze aus dem Kirchendienst ausschied.[A 1] Helbich verstarb 2013.[1]
Vorsitzender des Trägervereins Bremer RathsChor war bis 2017 der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf und ist seit 2017 Juliane Jansen.
Gegenwart, künstlerisches Profil
Der Bremer RathsChor hat ein umfangreiches kirchenmusikalisches Repertoire, zu dem die großen Oratorien von Bach, Händel, Haydn, Mozart, Mendelssohn und Verdi zählen. Die Website des Chores enthält eine aktuelle Auflistung der Konzerte.[2] Seit 2016 verbindet den Chor eine musikalische Partnerschaft mit Musikern aus Odessa, in deren Rahmen mehrere Konzerte in der Philharmonie von Odessa aufgeführt wurden.
Diskografie
- Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Hugo German Gaido, Münster (Westfalen) 2008
Weblinks
- Literatur von und über Bremer RathsChor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Internetpräsenz des Bremer RathsChors
Einzelnachweise
- ↑ Sabine Doll: Trauer um Wolfgang Helbich. Weser-Kurier, 9. April 2013 [1] oder Für die Musik gebrannt. nmz – neue musikzeitung 5/2013 [2]
- ↑ Bremer RathsChor e. V.: Rückblick/Archiv. In: raths-chor.de. Abgerufen am 1. Februar 2019.
Anmerkungen
- ↑ Um das Ausscheiden von Wolfgang Helbich gab es eine öffentliche Kontroverse: siehe u. a. epd-Meldung vom 23. Dezember 2006: Domkantor ist ausgesprochen enttäuscht, oder etwa: Misstöne zum Geburtstag in der taz vom 4. November 2006.