Brendan Brooks

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  Brendan Brooks
Geburtsdatum 26. November 1978
Geburtsort St. Catharines, Ontario, Kanada
Größe 176 cm
Gewicht 83 kg
Position Rechter Flügel
Nummer #47
Schusshand Rechts
Karrierestationen
1997–1998 Owen Sound Platers
North Bay Centennials
1998–2000 Quad City Mallards
2000–2001 Dayton Bombers
2001–2002 Manchester Monarchs
Reading Royals
Macon Whoopee
Quad City Mallards
2002–2004 Peoria Rivermen
2004–2005 Worcester IceCats
2005–2006 Peoria Rivermen
2006–2007 Grand Rapids Griffins
2007 Manitoba Moose
2007–2009 Stavanger Oilers
2009–2011 SCL Tigers
2011–2012 Hamburg Freezers
2012–2013 Iserlohn Roosters
2013 Dornbirner EC
2013–2014 Vålerenga
2014–2015 Bakersfield Condors
2015 ERC Ingolstadt
2015–2016 Braehead Clan
2016–2017 Fife Flyers
seit 2017 Braehead Clan

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Brendan Brooks (* 26. November 1978 in St. Catharines, Ontario) ist ein britisch-kanadischer Eishockeyspieler, der seit 2017 erneut beim Braehead Clan in der britischen Elite Ice Hockey League unter Vertrag steht.

Karriere

Brendan Brooks begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League, in der er in der Saison 1997/98 für die Owen Sound Platers und North Bay Centennials aktiv war. Gegen Saisonende absolvierte er zudem ein Spiel für die Mississippi Sea Wolves aus der ECHL. Von 1998 bis 2000 stand der Flügelspieler für die Quad City Mallards in der United Hockey League auf dem Eis. Anschließend folgten zwei Jahre mit zahlreichen Vereinswechseln. Zwischen 2000 und 2002 spielte er für die Lowell Lock Monsters und Manchester Monarchs in der American Hockey League, die Cincinnati Cyclones in der International Hockey League, erneut die Quad City Mallards aus der United Hockey League und die Dayton Bombers, Reading Royals und Macon Whoopee in der ECHL. Daraufhin verbrachte er je eineinhalb Jahre bei den Peoria Rivermen in der ECHL und bei den Worcester IceCats in der AHL.

In der Saison 2005/06 spielte Brooks für die neuen Peoria Rivermen in der AHL. Die folgende Spielzeit begann er bei den Grand Rapids Griffins in der AHL und beendete sie beim Ligarivalen Manitoba Moose. Daraufhin lief er je zwei Jahre lang für die Stavanger Oilers aus der norwegischen GET-ligaen und die SCL Tigers aus der Schweizer National League A auf. Zur Saison 2011/12 wurde der Kanadier von den Hamburg Freezers aus der Deutschen Eishockey Liga verpflichtet. Sein neues Team in der Saison 2012/13 waren die Iserlohn Roosters, die er nach der Saison wieder verließ und sich dem Dornbirner EC aus der Erste Bank Eishockey Liga anschloss. Über die Stationen Vålerenga Ishockey, Bakersfield Condors und ERC Ingolstadt kam er 2015 nach Schottland, wo er sich zunächst dem Braehead Clan aus der Elite Ice Hockey League anschloss. Nachdem er die Spielzeit 2016/17 beim schottischen Ligarivalen Fife Flyers verbrachte, kehrte er zur Spielzeit 2017/18 wieder zum Clan zurück.

International

Noch 2010 und 2011 spielte Brooks für Kanada beim Spengler Cup. Nach seiner Einbürgerung in das Vereinigte Königreich spielte er erstmals bei der Weltmeisterschaft 2017 für die britische Nationalmannschaft international und stieg mit dem Team aus der B- in die A-Gruppe der Division I auf. Im Folgejahr gelang ihm mit den Briten bei der Weltmeisterschaft 2018 der direkte Durchmarsch in die Top-Division, womit das Team von der Insel erstmals seit dem Abstieg 1994 wieder die höchste Stufe der Weltmeisterschaften erreichten.

Inlinehockey

Im Jahr 2005 trug er das Trikot der kanadischen Inlinehockey-Nationalmannschaft bei den World Games 2005 in Duisburg. Er gewann mit Kanada die Silbermedaille und war mit neun Treffern der erfolgreichste Torjäger.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
DEL-Hauptrunde 3 157 71 73 144 164
DEL-Playoffs 1 1 0 0 0 0
DEL-Hauptrunde 3 73 12 24 36 50
DEL-Playoffs 2 23 4 8 12 8
NLA-Hauptrunde 2 97 30 26 56 30
NLA-Playoffs 1 4 1 0 1 4
Get-ligaen-Hauptrunde 3 101 70 58 128 134
Get-ligaen-Playoffs 3 15 5 5 10 12
AHL-Reguläre Saison 6 262 49 48 97 178
AHL-Playoffs 3 22 3 1 4 20
ECHL-Reguläre Saison 6 224 91 92 183 315
ECHL-Playoffs 1 8 2 3 5 20
UHL-Reguläre Saison 3 144 50 46 96 173
UHL-Playoffs 3 40 12 7 19 54

(Stand: Ende der Saison 2017/18)

Weblinks

Einzelnachweise