Bruno Jelk

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Bruno Jelk (* 2. Oktober 1943 in Plaffeien[1]) ist ein Schweizer Bergretter und war von 1980 bis 2014 Chef der Bergrettung in Zermatt im Kanton Wallis. Er entwickelte unter anderem das Dreibein zur Bergung aus Gletscherspalten.[2]

Biografie

Bruno Jelk wuchs als ältester Sohn einer Bergbauern- und Hirtenfamilie in Plaffeien auf und trat 1965 der Grenzwacht bei. Während seiner ersten Stelle als Grenzwächter auf dem Grossen St. Bernhard von 1966 bis 1972 machte er das Skilehrerbrevet und wurde Bergführer. 1972 zog er nach Zermatt. Von 1980 bis 2014 war er Chef des Rettungswesens. Während seiner Zeit als Bergretter unternahm Jelk gemeinsam mit der Air Zermatt unzählige Rettungseinsätze und revolutionierte das Rettungswesen. Bekannt wurde er unter anderem durch die DOK-Serie des Schweizer Fernsehens «Die Bergretter im Himalaya».

Literatur

  • Roger Gauderon: Alarm am Matterhorn Matterhorn Verlag, 2006, ISBN 978-3033005914.
  • Roger Gauderon: Alarm am Everest Matterhorn Verlag, 2015, ISBN 978-3-033-05084-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Retter, Tüftler, Bergler. In: Freiburger Nachrichten. Abgerufen am 4. Oktober 2020.
  2. Bruno Jelk, Rettungschef in Zermatt, Interview in der Rhone Zeitung, 2006.