Bruno Waltert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bruno Waltert (* 18. Juli 1937 in Karlsruhe; † 25. Juli 2017 in Berlin[1]) war ein deutscher Jurist und Zeitungsjournalist.

Nach Abschluss eines Studiums der Rechtswissenschaften war Waltert Sprecher des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger. 1980 wechselte er als stellvertretender Chefredakteur der Welt nach Bonn. Von 1984 bis 1987 war Bruno Waltert Chefredakteur der Main-Post in Würzburg, von 1988 bis 1996 der Berliner Morgenpost und ab 1997 im Range eines Chefredakteurs journalistischer Berater im Vorstand des Springer-Verlags[2]. Seit 1999 war Waltert Herausgeber des Magazins Der Hauptstadtbrief. Zuletzt war er Chefredakteur der englischsprachigen Zeitschrift The German Times und seit 2004 auch des Magazins The Atlantic Times aus dem Verlagshaus Times Media.

Einzelnachweise

  1. Einstiger Morgenpost-Chefredakteur Bruno Waltert gestorben. Berliner Morgenpost, 2. August 2017, abgerufen am 25. Februar 2018.
  2. Der Bremen-Boß ist überflüssig. Die Tageszeitung, 10. März 1998, abgerufen am 25. Februar 2018.