Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten

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Der Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten war eine Vereinigung, die sich für die Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer und ihrer Angehörigen einsetzte.[1] Er wurde 1987 von der Betroffenen Klara Nowak gegründet.[2] Zu den Gründungsmitgliedern zählte Dorothea Buck.[3]

Der Bund bestand bis Ende 2009. Nachfolger ist die Arbeitsgemeinschaft Bund der Euthanasiegeschädigten und Zwangssterilisierten unter Vorsitz von Margret Hamm.

Werke

  • Erbgesundheitsgeschichte. Dokumentation des Bundes der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten e.V. 1997

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Informationsseite zum T4-Mahnmal in Berlin, abgerufen am 3. April 2018.
  2. Matthias von Hellfeld: Euthanasie: Die Opfer: Agonie ohne Ende. In: Die Zeit. Nr. 08/1989 (online).
  3. https://www.abendblatt.de/hamburg/article107931440/Die-Vergessenen-und-der-Kampf-um-eine-Entschaedigung.html