Bundespolizeigewerkschaft
DPolG Bundespolizeigewerkschaft (DPolG BPOLG) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 7. Oktober 2011 |
Sitz | Berlin |
Zweck | Gewerkschaft |
Vorsitz | Heiko Teggatz |
Mitglieder | etwa 20.000 |
Website | https://www.dpolg-bundespolizei.de/ |
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft (Langform: Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG) – Bundespolizeigewerkschaft) ist die Berufsvertretung der Deutschen Polizeigewerkschaft für Beschäftigte bei der Bundespolizei und dem Bundesinnenministerium.
Sie ist Mitglied im Dachverband DBB Beamtenbund und Tarifunion und steht in Konkurrenz zum Bezirk Bundespolizei der Gewerkschaft der Polizei, die dem Dachverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB angehört.
Geschichte
Der ehemalige Bundesgrenzschutzverband (bgv) hat sich mit der Umbenennung des Bundesgrenzschutzes per 1. Juli 2005 in Bundespolizei ebenfalls umbenannt. Dessen langjähriger Vorsitzender Knut Paul gab sein Amt an den bereits pensionierten und letzten Vorsitzenden Rüdiger Redwisch ab.
Der ehemalige DPolG Fachverband Bundespolizei wurde durch den Vorsitzenden Hans Joachim Zastrow geführt. Hauptsitz dieses Fachverbandes innerhalb der DPolG war Lübeck.
Am 7. Oktober 2011 wurde die neue DPolG Bundespolizeigewerkschaft in Berlin gegründet. Bei der DPolG Bundespolizeigewerkschaft handelt es sich um den Zusammenschluss des Fachverbandes Bundespolizei in der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und der Bundespolizeigewerkschaft bgv. Die Delegierten der beiden Gewerkschaften hatten dem Verschmelzungsantrag mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.
Die Gewerkschaft wurde von 2011 bis 2019 von Ernst G. Walter geführt.
Seit Oktober 2019 ist Heiko Teggatz der Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft.