Bundesregierung (Österreich)
Bundesregierung | |
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Wappen der Republik Österreich | Bundeskanzleramt Sitz der Regierung |
Stellung | Eines der obersten Organe des Bundes |
Staatsgewalt | Exekutive |
Gründung | 30. Oktober 1918 prov. Staatsreg.; 1. Okt. 1920 B-VG (Inkrafttreten 10. Nov.); 20. Nov. 1920 Ernennung erste Bundesregierung; (ursprünglich 1760 als Staatsrat begründet) |
Sitz | Wien 1, Ballhausplatz |
Vorsitz | Bundeskanzler Karl Nehammer |
Bestandsgarantie | Art. 69 Abs. 1 B-VG |
Website | www.bundesregierung.at |
In Österreich ist gemäß Bundes-Verfassungsgesetz die Bundesregierung neben dem Bundespräsidenten eines der obersten Organe der Bundesverwaltung. In ihrer Gesamtheit ist sie ein Kollegialorgan, das durch Beschlüsse entscheidet. Ihre Mitglieder sind der Bundeskanzler, der Vizekanzler und die Bundesminister. Die im Zusammenhang mit der Regierung oft genannten Staatssekretäre sind formal nicht Regierungsmitglieder, sondern Hilfsorgane der Minister, ebenso die Kabinettschefs. Nicht alle Minister leiten auch ein Ministerium.
Funktion und Stellung im politischen System
Ernennung und Entlassung
Die Bundesregierung wird seit 1929 vom Bundespräsidenten ernannt (bis dahin wurde sie seit 1920 vom Nationalrat gewählt), wobei er bei der Ernennung des Bundeskanzlers an keine rechtlichen Vorgaben gebunden ist. Bei der Ernennung der übrigen Mitglieder der Bundesregierung ist er auf den Vorschlag des Bundeskanzlers angewiesen (wobei er die Ernennung jedoch verweigern kann). Mit ihrer Ernennung und Angelobung ist die Regierung unmittelbar voll funktionsfähig. Eine gesonderte Bestätigung durch den Nationalrat ist nicht erforderlich. Da jedoch der Bundespräsident infolge eines Misstrauensvotums des Nationalrats verpflichtet wäre, die Bundesregierung zu entlassen, sind die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse bei ihrer Ernennung von ausschlaggebender Bedeutung. (Bei Nationalratswahlen pflegen die Parteien ihre Spitzenkandidaten als künftige Bundeskanzler zu bewerben; dies stellt sich in der Realität je nach Wahlergebnis als Vorgabe für den Bundespräsidenten dar.)
Von dieser rechtlichen Verpflichtung abgesehen, kann der Bundespräsident den Bundeskanzler oder die gesamte Bundesregierung jederzeit entlassen. (Dies wäre allerdings nur sinnvoll, wenn der Bundespräsident sicher sein kann, dass die von ihm angepeilte Alternative vom Nationalrat akzeptiert wird.) Die Entlassung einzelner Mitglieder der Bundesregierung ist wie ihre Ernennung an den Vorschlag des Kanzlers gebunden und findet formal auch dann statt, wenn Minister von sich aus ihren Rücktritt erklären.
Rechtsstellung der Bundesregierung
Die Bundesregierung ist in ihrem Wirkungsbereich eine als Kollegial- oder Gesamtorgan eingerichtete Verwaltungsbehörde.[1] Zur Beschlussfassung tritt sie im sogenannten „Ministerrat“ zusammen.[2] Bei Beschlüssen müssen mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder anwesend sein. Obwohl rechtlich nicht gesondert festgelegt, müssen in der politischen Praxis Beschlüsse einstimmig getroffen werden.[3] Dies entspricht der höchstgerichtlichen Rechtsprechung.[4] In Hinblick auf diese Konventionalregel stellte Staatskanzler Karl Renner 1945 zwei kommunistischen Regierungsmitgliedern, die einen Beschluss nicht mittragen wollten, den Austritt aus der Regierung anheim, worauf diese keinen Einspruch mehr erhoben.
Die Protokolle des Ministerrates sind seit dem 30. August 2016 öffentlich auf der Webseite des Bundeskanzleramtes einsehbar.[5]
Rechtsstellung der Regierungsmitglieder
Der österreichische Bundeskanzler ist Vorsitzender der Bundesregierung (im Sinne eines primus inter pares).[6] Eine formale Richtlinienkompetenz oder ein Weisungsrecht des Regierungschefs gegenüber den Ministern sieht das österreichische Regierungssystem nicht vor. Seine Rechtsstellung innerhalb der Bundesregierung wird jedoch durch sein Vorschlagsrecht bei der Ernennung und Entlassung ihrer einzelnen Mitglieder gestärkt. Seine politische Stellung hängt davon ab, ob er die Alleinregierung einer Partei führt oder auf seine Koalitionspartner Rücksicht nehmen muss.
Neben dem Bundespräsidenten und der Bundesregierung in ihrer Gesamtheit gehören auch ihre einzelnen Mitglieder (d. h. Bundeskanzler, Vizekanzler sowie Bundesminister) zu den obersten Organen der Bundesverwaltung (monokratische Organe). Als solche sind sie selbst nur an Beschlüsse der Bundesregierung – repräsentiert im Ministerrat – gebunden, und ansonsten weisungsfrei, d. h. keinerlei Auftrag von wem immer unterworfen, und nur sie den ihnen untergeordneten Behörden gegenüber weisungsbefugt (Ressortprinzip). Nicht als rechtlicher, wohl aber als politischer Auftrag ist es zu verstehen, wenn der Nationalrat einen Bundesminister durch eine Entschließung dazu auffordert, in einem bestimmten Sinn tätig zu werden, z. B. einen Gesetzentwurf vorzulegen.
Zur Unterstützung in den Amtsgeschäften können den Bundesministern Staatssekretäre beigegeben werden, die als Hilfsorgane des jeweiligen Bundesministers fungieren und damit ihm gegenüber weisungsgebunden sind. Sie sind rechtlich keine Mitglieder der Bundesregierung, haben als solche auch kein Stimmrecht, nehmen jedoch an Regierungssitzungen teil. In Koalitionsregierungen werden Bundesministern nicht selten Staatssekretäre der jeweils anderen Regierungspartei beigegeben. In diesem Fall bleibt die Weisungsgebundenheit des Staatssekretärs Theorie; in der Praxis fungiert er quasi als politischer „Aufpasser“ der Partei, die das Ressort nicht führt.
Bundesregierungen (Kabinette) der Republik
Siehe auch: Liste der Bundeskanzler der Republik Österreich
Erste Republik (1918–1934) und Bundesstaat (1934–1938)
Staatsregierungen wurden 1918–1920 gewählt:
- Die Staatsregierung Renner I amtierte, von der Provisorischen Nationalversammlung Deutschösterreichs am 30. Oktober 1918 berufen, vom 31. Oktober 1918 bis zum 3. März 1919.
- Die am 16. Februar 1919 gewählte Konstituierende Nationalversammlung wählte am 4. März 1919 die Staatsregierung Renner II.
- Sie wählte weiters am 7. Juli 1920 die Staatsregierung Mayr I, die am Tag des In-Kraft-Tretens des Bundes-Verfassungsgesetzes der Republik am 10. November 1920 in die erste Bundesregierung überging.
Bundesregierungen bestanden vom 10. November 1920 (Inkrafttreten des Bundes-Verfassungsgesetzes, siehe Bundesregierung Mayr I) bis zum 13. März 1938 (Inkrafttreten des „Anschlusses“ an das Deutsche Reich)
Die Bundesregierung Dollfuß regierte vom 5. März 1933 an ohne Parlament, schaltete im Zusammenhang mit den Februarkämpfen am 12. Februar 1934 die Opposition aus und setzte am 1. Mai 1934 die autoritäre Verfassung des Bundesstaates Österreich in Kraft. Außerdem wurden alle Parteien neben der Vaterländischen Front (VF) als Einheitspartei verboten, sodass alle folgenden Regierungen formal VF-Regierungen waren.
Zweite Republik (seit 1945)
Die Provisorische Staatsregierung Renner 1945 amtierte ohne parlamentarische Kontrolle vom 27. April 1945 (Österreichische Unabhängigkeitserklärung) bis zum 20. Dezember 1945 und bereitete die Nationalratswahl vom 25. November 1945 vor. Sie wurde von der Bundesregierung Figl I abgelöst, die vom 20. Dezember 1945 (dem Tag des vollen Inkrafttretens des Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG) nach dem Zweiten Weltkrieg) an amtierte.
Bundesregierungen der Zweiten Republik | |||||||
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Regierung | Ernennung | Enthebung nach Rücktritt[7] |
Betrauung gem. Art. 71 B-VG*) bis[7] |
Dauer der Amtszeit |
Wahltag**) | Dauer der Regierungs- bildung**) |
Koalition / Parteien |
Regierung Renner1) | 27. Apr. 1945 | 20. Dez. 1945 | – | 237 Tage (0,65 Jahre) |
–1) | –1) | ÖVP – SPÖ – KPÖ |
Regierung Figl I2) | 20. Dez. 1945 | 11. Okt. 1949 | 8. Nov. 1949 | 1419 Tage (3,89 Jahre) |
25. Nov. 1945 | 25 Tage | ÖVP – SPÖ – KPÖ2) |
Regierung Figl II | 8. Nov. 1949 | 28. Okt. 1952 | – | 1085 Tage (2,97 Jahre) |
9. Okt. 1949 | 30 Tage | ÖVP – SPÖ |
Regierung Figl III | 28. Okt. 1952 | 25. Feb. 1953 | 2. Apr. 1953 | 156 Tage (0,43 Jahre) |
– | – | ÖVP – SPÖ |
Regierung Raab I | 2. Apr. 1953 | 14. Mai 1956 | 29. Juni 1956 | 1184 Tage (3,24 Jahre) |
22. Feb. 1953 | 39 Tage | ÖVP – SPÖ |
Regierung Raab II | 29. Juni 1956 | 12. Mai 1959 | 16. Juli 1959 | 1112 Tage (3,05 Jahre) |
13. Mai 1956 | 47 Tage | ÖVP – SPÖ |
Regierung Raab III | 16. Juli 1959 | 3. Nov. 1960 | – | 476 Tage (1,30 Jahre) |
10. Mai 1959 | 67 Tage | ÖVP – SPÖ |
Regierung Raab IV | 3. Nov. 1960 | 11. Apr. 1961 | – | 159 Tage (0,44 Jahre) |
– | – | ÖVP – SPÖ |
Regierung Gorbach I | 11. Apr. 1961 | 20. Nov. 1962 | 27. März 1963 | 715 Tage (1,96 Jahre) |
– | – | ÖVP – SPÖ |
Regierung Gorbach II | 27. März 1963 | 2. Apr. 1964 | – | 372 Tage (1,02 Jahre) |
18. Nov. 1962 | 129 Tage | ÖVP – SPÖ |
Regierung Klaus I | 2. Apr. 1964 | 25. Okt. 1965 | 19. Apr. 1966 | 747 Tage (2,05 Jahre) |
– | – | ÖVP – SPÖ |
Regierung Klaus II | 19. Apr. 1966 | 3. März 1970 | 21. Apr. 1970 | 1463 Tage (4,01 Jahre) |
6. März 1966 | 44 Tage | ÖVP |
Regierung Kreisky I3) | 21. Apr. 1970 | 19. Okt. 1971 | 4. Nov. 1971 | 562 Tage (1,54 Jahre) |
1. März 1970 | 51 Tage | SPÖ |
Regierung Kreisky II | 4. Nov. 1971 | 8. Okt. 1975 | 28. Okt. 1975 | 1454 Tage (3,98 Jahre) |
10. Okt. 1971 | 25 Tage | SPÖ |
Regierung Kreisky III | 28. Okt. 1975 | 9. Mai 1979 | 5. Juni 1979 | 1316 Tage (3,61 Jahre) |
5. Okt. 1975 | 23 Tage | SPÖ |
Regierung Kreisky IV | 5. Juni 1979 | 26. Apr. 1983 | 24. Mai 1983 | 1449 Tage (3,97 Jahre) |
6. Mai 1979 | 30 Tage | SPÖ |
Regierung Sinowatz | 24. Mai 1983 | 16. Juni 1986 | – | 1119 Tage (3,07 Jahre) |
24. Apr. 1983 | 30 Tage | SPÖ – FPÖ |
Regierung Vranitzky I | 16. Juni 1986 | 25. Nov. 1986 | 21. Jän. 1987 | 219 Tage (0,60 Jahre) |
– | – | SPÖ – FPÖ |
Regierung Vranitzky II | 21. Jän. 1987 | 9. Okt. 1990 | 17. Dez. 1990 | 1426 Tage (3,91 Jahre) |
23. Nov. 1986 | 59 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Vranitzky III | 17. Dez. 1990 | 11. Okt. 1994 | 29. Nov. 1994 | 1443 Tage (3,95 Jahre) |
7. Okt. 1990 | 71 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Vranitzky IV | 29. Nov. 1994 | 18. Dez. 1995 | 12. März 1996 | 469 Tage (1,28 Jahre) |
9. Okt. 1994 | 51 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Vranitzky V | 12. März 1996 | 20. Jän. 1997 | 28. Jän. 1997 | 322 Tage (0,88 Jahre) |
17. Dez. 1995 | 86 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Klima | 28. Jän. 1997 | 5. Okt. 1999 | 4. Feb. 2000 | 1102 Tage (3,02 Jahre) |
– | – | SPÖ – ÖVP |
Regierung Schüssel I | 4. Feb. 2000 | 28. Nov. 2002 | 28. Feb. 2003 | 1120 Tage (3,07 Jahre) |
3. Okt. 1999 | 124 Tage | ÖVP – FPÖ |
Regierung Schüssel II4) | 28. Feb. 2003 | 3. Okt. 2006 | 11. Jän. 2007 | 1413 Tage (3,87 Jahre) |
24. Nov. 2002 | 96 Tage | ÖVP – FPÖ/BZÖ4) |
Regierung Gusenbauer | 11. Jän. 2007 | 2. Dez. 2008 | – | 691 Tage (1,89 Jahre) |
1. Okt. 2006 | 102 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Faymann I | 2. Dez. 2008 | 1. Okt. 2013 | 16. Dez. 2013 | 1840 Tage (5,04 Jahre) |
28. Sep. 2008 | 65 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Faymann II | 16. Dez. 2013 | 9. Mai 2016 | 17. Mai 2016 | 883 Tage (2,42 Jahre) |
29. Sep. 2013 | 78 Tage | SPÖ – ÖVP |
Regierung Kern | 17. Mai 2016 | 17. Okt. 2017 | 18. Dez. 2017 | 580 Tage (1,59 Jahre) |
– | – | SPÖ – ÖVP |
Regierung Kurz I5) | 18. Dez. 2017 | 28. Mai 20196)[8][9] | – | 526 Tage (1,44 Jahre) |
15. Okt. 2017 | 64 Tage | ÖVP – FPÖ ÖVP – Experten5) |
Einstweilige Bundesregierung Löger*)6)[8][9] |
28. Mai 2019[8][9] | – | 3. Juni 2019*) | 6 Tage (0,02 Jahre) |
– | – | ÖVP – Experten6) |
Regierung Bierlein7) | 3. Juni 2019 | 1. Okt. 2019 | 7. Jän. 2020 | 218 Tage (0,60 Jahre) |
– | – | Beamte |
Regierung Kurz II | 7. Jän. 2020 | 11. Okt. 20218) | – | 643 Tage (1,76 Jahre) |
29. Sep. 2019 | 100 Tage | ÖVP – GRÜNE |
Regierung Schallenberg | 11. Okt. 2021 | 6. Dez. 2021 | – | 56 Tage
(0,19 Jahre) |
– | – | ÖVP – GRÜNE |
Regierung Nehammer | 6. Dez. 2021 | – | – | lfd. | – | – | ÖVP – GRÜNE |
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Zeitleiste Bundesregierungen, Bundeskanzler und Vizekanzler seit 1945
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bar:Bundesregierung color:red width:25 mark:(line,white) align:left fontsize:M from:27/04/1945 till:20/12/1945 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Renner from:20/12/1945 till:08/11/1949 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Figl I from:08/11/1949 till:28/10/1952 shift:($dx,-8) color:ÖVP text:Figl II from:28/10/1952 till:02/04/1953 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Figl III from:02/04/1953 till:29/06/1956 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Raab I from:29/06/1956 till:16/07/1959 shift:($dx,-8) color:ÖVP text:Raab II from:16/07/1959 till:03/11/1960 shift:($dx,-12) color:ÖVP text:Raab III from:03/11/1960 till:11/04/1961 shift:($dx,-7) color:ÖVP text:Raab IV from:11/04/1961 till:27/03/1963 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Gorbach I from:27/03/1963 till:02/04/1964 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Gorbach II from:02/04/1964 till:19/04/1966 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Klaus I from:19/04/1966 till:21/04/1970 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Klaus II from:21/04/1970 till:04/11/1971 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Kreisky I from:04/11/1971 till:28/10/1975 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Kreisky II from:28/10/1975 till:05/06/1979 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Kreisky III from:05/06/1979 till:24/05/1983 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Kreisky IV from:24/05/1983 till:16/06/1986 shift:($dx,-8) color:SPÖ text:Sinowatz from:16/06/1986 till:21/01/1987 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Vranitzky I from:21/01/1987 till:17/12/1990 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Vranitzky II from:17/12/1990 till:29/11/1994 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Vranitzky III from:29/11/1994 till:12/03/1996 shift:($dx,-6) color:SPÖ text:Vranitzky IV from:12/03/1996 till:28/01/1997 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Vranitzky V from:28/01/1997 till:04/02/2000 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Klima from:04/02/2000 till:28/02/2003 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Schüssel I from:28/02/2003 till:11/01/2007 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Schüssel II from:11/01/2007 till:02/12/2008 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Gusenbauer from:02/12/2008 till:16/12/2013 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Faymann I from:16/12/2013 till:17/05/2016 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Faymann II from:17/05/2016 till:18/12/2017 shift:($dx,-6) color:SPÖ text:Kern from:18/12/2017 till:28/05/2019 shift:($dx,-7) color:ÖVP text:Kurz I from:28/05/2019 till:03/06/2019 shift:(75,-6) color:ÖVP text:Löger from:03/06/2019 till:07/01/2020 shift:($dx,-2) color:PL text:Bierlein from:07/01/2020 till:11/10/2021 shift:($dx,1) color:ÖVP text:Kurz II from:11/10/2021 till:12/06/2021 shift:(75,-1) color:ÖVP text:Schallenberg from:12/06/2021 till:end shift:($dx,8) color:ÖVP text:Nehammer
bar:Bundeskanzler from:27/04/1945 till:20/12/1945 shift:($dx,0) color:SPÖ text:Karl Renner from:20/12/1945 till:02/04/1953 shift:($dx,-8) color:ÖVP text:Leopold Figl from:02/04/1953 till:11/04/1961 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Julius Raab from:11/04/1961 till:02/04/1964 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Alfons Gorbach from:02/04/1964 till:21/04/1970 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Josef Klaus from:21/04/1970 till:24/05/1983 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Bruno Kreisky from:24/05/1983 till:16/06/1986 shift:($dx,-8) color:SPÖ text:Fred Sinowatz from:16/06/1986 till:28/01/1997 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Franz Vranitzky from:28/01/1997 till:04/02/2000 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Viktor Klima from:04/02/2000 till:11/01/2007 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Wolfgang Schüssel from:11/01/2007 till:02/12/2008 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Alfred Gusenbauer from:02/12/2008 till:09/05/2016 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Werner Faymann from:17/05/2016 till:18/12/2017 shift:($dx,-6) color:SPÖ text:Christian Kern from:18/12/2017 till:28/05/2019 shift:($dx,-7) color:ÖVP text:Sebastian Kurz from:28/05/2019 till:03/06/2019 shift:(116,-6) color:ÖVP text:Hartwig Löger from:03/06/2019 till:07/01/2020 shift:($dx,-3) color:PL text:Brigitte Bierlein from:07/01/2020 till:11/10/2021 shift:($dx,1) color:ÖVP text:Sebastian Kurz from:11/10/2021 till:12/06/2021 shift:(116,1) color:ÖVP text:Alexander Schallenberg from:12/06/2021 till:end shift:($dx,8) color:ÖVP text:Karl Nehammer
bar:Vizekanzler from:20/12/1945 till:22/05/1957 shift:($dx,1) color:SPÖ text:Adolf Schärf from:22/05/1957 till:19/04/1966 shift:($dx,1) color:SPÖ text:Bruno Pittermann from:19/04/1966 till:19/01/1968 shift:($dx,-3) color:ÖVP text:Fritz Bock from:19/01/1968 till:21/04/1970 shift:($dx,-2) color:ÖVP text:Hermann Withalm from:21/04/1970 till:01/10/1976 shift:($dx,-2) color:SPÖ text:Rudolf Häuser from:01/10/1976 till:20/01/1981 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Hannes Androsch from:20/01/1981 till:24/05/1983 shift:($dx,$dy) color:SPÖ text:Fred Sinowatz from:24/05/1983 till:21/01/1987 shift:($dx,$dy) color:FPÖ text:Norbert Steger from:21/01/1987 till:24/04/1989 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Alois Mock from:24/04/1989 till:02/07/1991 shift:($dx,0) color:ÖVP text:Josef Riegler from:02/07/1991 till:04/05/1995 shift:($dx,-1) color:ÖVP text:Erhard Busek from:04/05/1995 till:04/02/2000 shift:($dx,-1) color:ÖVP text:Wolfgang Schüssel from:04/02/2000 till:28/02/2003 shift:($dx,-5) color:FPÖ text:Susanne Riess-Passer from:28/02/2003 till:21/10/2003 shift:($dx,-8) color:FPÖ text:Herbert Haupt from:21/10/2003 till:17/04/2005 shift:($dx,$dy) color:FPÖ text:Hubert Gorbach from:17/04/2005 till:11/01/2007 shift:($dx,$dy) color:BZÖ text:Hubert Gorbach from:11/01/2007 till:02/12/2008 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Wilhelm Molterer from:02/12/2008 till:21/04/2011 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Josef Pröll from:21/04/2011 till:01/09/2014 shift:($dx,$dy) color:ÖVP text:Michael Spindelegger from:01/09/2014 till:17/05/2017 shift:($dx,-8) color:ÖVP text:Reinhold Mitterlehner from:17/05/2017 till:18/12/2017 shift:($dx,-8) color:PL text:Wolfgang Brandstetter from:18/12/2017 till:22/05/2019 shift:($dx,-6) color:FPÖ text:Heinz-Christian Strache from:22/05/2019 till:28/05/2019 shift:(165,-6) color:ÖVP text:Hartwig Löger from:03/06/2019 till:01/10/2019 shift:($dx,-3) color:PL text:Clemens Jabloner from:07/01/2020 till:end shift:($dx,1) color:Grüne text:Werner Kogler
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Siehe auch
Weblinks
- Bundesregierung auf der Website des Bundeskanzleramts
- Regierungsprogramm 2017/2018
Einzelnachweise
- ↑ Erkenntnis des VwGH 0245/62 vom 24. Mai 1963 (VwSlg 6035 A/1963), Rechtssatz 4.
- ↑ Anton Pelinka: Das politische System Österreichs. In: Die politischen Systeme Westeuropas. 4. Auflage. VS, Verl. für Sozialwiss., Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16464-9, S. 1019, S. 614.
- ↑ Bernd-Christian Funk: Einführung in das österreichische Verfassungsrecht. 10. Auflage. Leykam, Graz 2000, S. 257.
- ↑ Erkenntnis des VwGH 0245/62 vom 24. Mai 1963 (VwSlg 6035 A/1963), Rechtssatz 3 unter Hinweis auf Erkenntnis des VfGH vom 25. Juni 1951 (VfSlg 2149).
- ↑ Ministerratsprotokolle der XXV. Regierungsperiode - Bundeskanzleramt Österreich. 19. Dezember 2017, abgerufen am 22. Januar 2019.
- ↑ Die österreichische Verfassung gibt in Art. 19 Abs 1 B-VG vor: „Die obersten Organe der Vollziehung sind der Bundespräsident, die Bundesminister und Staatssekretäre sowie die Mitglieder der Landesregierungen.“ Das ist dahingehend zu interpretieren, dass Bundes- und Vizekanzler zu den Ministern zählen, was ihre Stellung als staatliches Organ betrifft.
- ↑ a b c Manfried Welan, Bernhard Moser: Regierungsbildung 2006/2007. Diskussionspapier DP-21-2007, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (Hrsg.). Universität für Bodenkultur Wien, Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, März 2007, S. 25: Anhang 3: Die einstweiligen Bundesregierungen (1945-2000). – Das ist Bundesregierung Figl I (1949) bis Bundesregierung Gusenbauer (2007). (Volltext Online; PDF-S. 26 von 33.)
- ↑ a b c d Wer ist Wer – Bundesregierung auf der Website des österreichischen Parlaments, ohne Datum, abgerufen am 1. Juni 2019. Siehe hier den Hinweis zur Beachtung, wonach die „Aktualisierung des Verzeichnisses der Mitglieder der Bundesregierung […] erst [wohl auch nur] nach Einlangen einer offiziellen Mitteilung des Bundespräsidenten bzw. des Bundeskanzleramts erfolgen [kann].“ (Kursiv zur Hervorhebung, Anm.)
- ↑ a b c d Bundesregierungen seit 1918 auf der Website des österreichischen Parlaments, ohne Datum, abgerufen am 1. Juni 2019. Darin:
- in der Spalte Regierung: „Kurz“ und im darunterliegenden Mouseover: „18.12.2017 – 28.05.2019“;
- in der Spalte Regierung: „Einstweilige Bundesregierung Löger“ und im darunterliegenden Mouseover: „28.05.2019 – 03.06.2019“. Bei Hartwig Löger in der Spalte Funktion: „Betraut mit dem Vorsitz in der einstweiligen Bundesregierung und der Fortführung der Verwaltung 28.05.2019 – 03.06.2019“.
- ↑ »Dieses Miteinander wird auch jetzt wichtig sein«. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag die Bundesregierung mit der vorläufigen Fortführung der Verwaltung betraut. Bis zur Bildung einer neuen Regierung wird die Regierung von Bundeskanzlerin Bierlein weiter im Amt bleiben. In: Website der Präsidentschaftskanzlei bundespraesident.at, 1. Oktober 2019, abgerufen am 6. Jänner 2020.