Bundesverband der Verwaltungsschulen und Studieninstitute

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Bundesverband der Verwaltungsschulen und Studieninstitute (BVSI) ist eine Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Bildungsinstitute, die im Auftrag eines Bundeslandes und/oder einer oder mehrerer Kommunalverwaltungen Bedienstete für Aufgaben im Bereich der Allgemeinen Verwaltung aus-, weiter- und fortbilden. Kernaufgaben der dem BVSI angehörenden Bildungsinstitute ist die Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und die Aufstiegsfortbildung zum Verwaltungsfachwirt sowie die Abschlüsse nach Tarifrecht Angestelltenlehrgang I und II.[1] Die Ursprünge des BVSI reichen in das Jahr 1963 zurück.[2]

Organe

Den Vorsitz bekleidet seit September 2005 Gesine Wilke, Geschäftsführerin des Sächsischen kommunalen Studieninstituts Dresden.[1] Mehrfach im Jahr tagt der Arbeitskreis Zukunft der Ausbildung, der über Fachthemen berät und Konzepte und Projektideen für eine jährlich stattfindende Bundesversammlung vorbereitet.[3]

Aufgaben

  • Gremium für den informellen Austausch von Erfahrungen
  • Beauftragung von Umfragen bei den Verwaltungsschulen und Studieninstituten zur Erfassung und Dokumentation von aktuellen Ist-Zuständen
  • Erarbeitung bundesweiter Standards mit dem Ziel einer gleichbleibenden Qualität der modernen Aus- und Fortbildung
  • Ansprechpartner unter anderem für Spitzenverbände auf Bundes- und Landesebene[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Wir über uns. Abgerufen am 6. Januar 2022., auf bvsi-online.de
  2. Wir über uns. Abgerufen am 6. Januar 2022., auf bvsi-online.de
  3. Arbeitskreis der Verwaltungsschulen und Studieninstitute tagte in Lübben. Abgerufen am 6. Januar 2022., auf niderlausitz-aktuell.de