Bunker Fridolin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Bunker Fridolin ist eine Bunkeranlage im nördlichen Gemeindegebiet von Freising. Er liegt zwischen den Gemeindeteilen Untergartelshausen und Pettenbrunn.

Die Anlage wurde zwischen Januar 1961 und 1962 erbaut. Anfang 1965 wurde sie durch die US-Luftwaffe militärisch in Dienst gestellt. Ende 1965 übernahm der Luftwaffenverband der Bundeswehr den Bunker. Der Bunker beherbergte ein Control and Reporting Centre (CRC). Am 1. April 2004 wurde er entmilitarisiert. Heute befindet sie sich im Besitz der Stadtwerke Freising, die den Bunker für zivile Anwendungen zu vermarkten versuchen.

Nordwestlich des Bunkers befand sich eine mit MIM-23 HAWK ausgerüstete Luftabwehrstellung . Unweit der beiden Anlagen, oberhalb der Ortschaft Haindlfing liegt die noch in Betrieb befindliche Radarstation Haindlfing mit einem GM 406F (von 1972 bis 2014 Medium Power Radar) zur Luftüberwachung . Dieses ist seit der Stilllegung des Bunkers Fridolin dem Einsatzführungsbereich 2 unterstellt.[1][2]

Weblinks

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. 201 Jahre Garnisonsstadt Freising (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.supershit.com

Koordinaten: 48° 25′ 31,3″ N, 11° 43′ 27,2″ O