Burg Brelen
Burg Brelen | ||
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Mauerreste des Steinturmes auf dem Bennokopf | ||
Alternativname(n) | Burg Bredenol | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Brelen | |
Entstehungszeit | wahrscheinlich im 13. Jh. | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall mit Mauerresten, Graben und Wall | |
Ständische Stellung | Zwischen 1281 und 1338 Arnsberger Ministeriale; später Kölner Erzbistum als Rechtsnachfolger der Grafen von Arnsberg. | |
Bauweise | Mauerwerk (Culmgestein mit Mörtel) | |
Geographische Lage | 51° 24′ N, 7° 48′ O | |
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Die Burg Brelen, auch Burg Bredenol genannt, ist eine abgegangene Höhenburg auf dem Bennokopf südöstlich der Edelburg auf dem Gebiet der heutigen Stadt Hemer im Märkischen Kreis. Reste der ehemaligen Burg wurden am 19. Dezember 1986 unter Schutz gestellt und als Bodendenkmal in der Denkmalliste der Stadt Hemer eingetragen.[1]
Geschichtliches und Beschreibung
Es wird angenommen, dass die Burg bereits 1235 vorhanden war, da sich zu dieser Zeit eine Familie nach dem Ort Bredenol benannte.[2] Das Geschlecht von Bredenol befand sich zwischen 1281 und 1338 unter den Arnsberger Ministerialen.[1]
Nach den Fundamentresten hatte der ehemalige quadratische steinerne Bergfried ein Innenmaß von 7,80 Meter mal 8 Meter. Die Mauern waren 2,30 Meter stark. Verbaut wurde Culmgestein mit Mörtel. Da sich in den Mauerresten auf ebener Erde kein Durchbruch fand wird davon ausgegangen, dass der Turm über einen Hocheingang verfügte.
Die Burg war nicht umlaufend mit Wall und Graben umgeben, da südöstlich des Burggebäudes das Gelände steil abfiel.
Literatur
- Ulrich Barth, Elmar Hartmann, August Kracht, Heinz Störing: Kunst- und Geschichtsdenkmäler im Märkischen Kreis. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Heimatbund Märkischer Kreis, Altena 1993, ISBN 3-89053-000-1, S. 153/154.
- Stefan Alberts: Burg Brelen: Geschichte und Geschichten der Burg, des Ortsteils und seiner Bewohner. 1. Auflage. Hemer 2010, ISBN 978-3-89053-124-3.
Weblinks
- Eintrag von Gabriele Rustemeyer zu Bredenol in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
Einzelnachweise
- ↑ a b Ulrich Barth, Elmar Hartmann, August Kracht, Heinz Störing: Kunst- und Geschichtsdenkmäler im Märkischen Kreis. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Heimatbund Märkischer Kreis, Altena 1993, ISBN 3-89053-000-1, S. 856.
- ↑ Westfälisches Urkundenbuch 7, Nummer 438, Seite 190