Burg Hohengenkingen

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Burg Hohengenkingen

Die Stelle der ehemaligen Burg Hohengenkingen

Staat Deutschland
Ort Sonnenbühl-Genkingen-„Burg“
Entstehungszeit 1122 erwähnt
Burgentyp Höhenburg, Gipfellage
Erhaltungszustand Burgstall
Ständische Stellung Niederadel
Geographische Lage 48° 24′ N, 9° 12′ OKoordinaten: 48° 24′ 1,4″ N, 9° 12′ 21,6″ O
Höhenlage 861 m ü. NHN
Ruine Hohen Genkingen Tafel 2020.jpg
Blick auf Hohengenkingen von Süden
Blick auf Hohengenkingen von Norden

Die Burg Hohengenkingen ist eine abgegangene Höhenburg auf 861 m ü. NHN in der Gemarkung Undingen im Südosten des Dorfes Genkingen, einem Gemeindeteil von Sonnenbühl im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.

Die Burg wurde von den niederadeligen Herren von Genkingen, die mehrfach in Schenkungsurkunden an das Kloster Zwiefalten genannt werden, erbaut. Die Burg wurde 1122 erwähnt und 1447 zerstört.[1][2]

Literatur

  • Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb – Ein Beitrag zur Keramik- und Burgenforschung. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 141–144.
  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 4 – Alb Mitte-Nord: Wandern und entdecken zwischen Aichelberg und Reutlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1991, ISBN 3-924489-58-0, S. 341–346.
  • Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X.

Weblinks

Commons: Burg Genkingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genkingen bei leo-bw.de
  2. Eintrag zu Hohengenkingen in der privaten Datenbank Alle Burgen. Abgerufen am 20. September 2015.