Burg Sternenfels
Burg Sternenfels | ||
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Der Wasserturm von Sternenfels auf dem Schlossberg an der Stelle der einstigen Burg | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Sternenfels | |
Entstehungszeit | um 1232 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Bauweise | Stubensandstein | |
Geographische Lage | 49° 3′ N, 8° 51′ O | |
Höhenlage | 375,4 m ü. NN | |
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Die Burg Sternenfels ist eine abgegangene Höhenburg auf dem 375 m hohen Schlossberg der Gemeinde Sternenfels im Enzkreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Die Burg wurde Anfang des 13. Jahrhunderts von den Herren von Sternenfels als Stammsitz erbaut und 1232 erwähnt. Nachdem die Burg an die Herren von Liebenstein ging, wurde sie 1320 an Württemberg verpfändet. Bevor die Burg 1778 abgerissen und bis 1780 abgetragen wurde, diente sie im 17. Jahrhundert als Sitz eines Forstknechts und als Gefängnis für Wilderer[1].
Die Burg, von der heute nur noch Wall und Graben erhalten ist[1], wurde aus weißem Stubensandstein erbaut.
Ein erster Aussichtsturm wurde 1866 errichtet, welcher baufällig wurde und 1966 gesprengt werden musste.[2] Ein Jahr später, 1967, wurde auf dem Schlossberg ein 14 Meter hoher Wasserturm mit Aussichtsplattform im Stile eines Bergfrieds errichtet. Im Turm befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte der Herren von Sternenfels und zur Geologie von Stromberg und Heuchelberg.
Literatur
- Hartmut Riehl: Burgen und Schlösser im Kraichgau. 2. Auflage. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1998, ISBN 3-929366-51-7, S. 108–109.
- Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X.
Einzelnachweise
- ↑ a b Dieter Buck: Das große Buch vom Stromberg-Heuchelberg. Natur, Kultur, Geschichte, Orte. 1. Auflage. Silberburg-Verlag, Tübingen 2006, ISBN 3-87407-704-7, S. 46.
- ↑ Einweihung auf dem Schlossberg. (Nicht mehr online verfügbar.) sternenfels.org, archiviert vom Original am 16. September 2013; abgerufen am 3. Juni 2013.