Burg Wiesbach
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Burg Wiesbach | |
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Mauerreste der Burg | |
Staat | Deutschland |
Ort | Wiesbach (Pfalz) |
Entstehungszeit | 1100 bis 1200 |
Burgentyp | Höhenburg |
Erhaltungszustand | Mauerreste |
Ständische Stellung | Ministeriale, Grafen |
Geographische Lage | 49° 20′ N, 7° 27′ O |
Höhenlage | 320 m ü. NN |
Die Burg Wiesbach ist die Ruine einer Höhenburg bei dem Ort Wiesbach in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Die Burg befindet sich auf dem Bergrücken, einem niedrigen 320 m ü. NN Bergkegel, des „Schlosskopfes“ nordöstlich von Wiesbach.
Geschichte
Die Burg wurde vermutlich zwischen 1125 und 1250 als Sitz eines Reichsministerialen erbaut, erstmals 1297 erwähnt und kam 1589 in den Besitz der Grafen von Pfalz-Zweibrücken. 1921 wurden bei Ausgrabungsarbeiten Reste des Wohnturms und eines Halsgrabens freigelegt.
Literatur
- Jürgen Keddigkeit, Ulrich Burkhart, Rolf Übel: Pfälzisches Burgenlexikon, Band 4.2: St–Z. Herausgegeben vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern 2007, ISBN 978-3-927754-56-0, S. 309–312.
- Ludwig Petry (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 5: Rheinland-Pfalz und Saarland (= Kröners Taschenausgabe. Band 275). 2., neubearbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 1965, DNB 456882901.