Burgstall Inn
Burgstall Inn | ||
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Vermutliche Lagestelle des Burgstalls Inn | ||
Alternativname(n) | Ihnn | |
Staat | Österreich | |
Ort | Gemeinde Meggenhofen | |
Entstehungszeit | 1195 (erste urk. Erwähnung) | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | abgegangen | |
Geographische Lage | 48° 10′ N, 13° 48′ O | |
Höhenlage | 383 m | |
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Der Burgstall Inn lag südwestlich der Gemeinde Meggenhofen im Ortsteil Inn am Innbach im Bezirk Grieskirchen von Oberösterreich; er ist neben dem Burgstall Gugerell und dem Burgstall Meggenhofen einer der drei ehemals adeligen Ansitze im heutigen Gemeindegebiet von Meggenhofen.
Geschichte
Der Burgstall wird 1195 mit Ernst de Inne erstmals erwähnt. Er soll der erste Sitz der Innerseer gewesen sein. 1286 wird Hans der Innerseer genannt. Die Inhaber waren bis 1329 Dienstleute des Hochstifts Passau. Der letzte Innerseer war Max Hektor und lebte um 1640. Die Grablege der Innerseer ist in der Gemeinde Rottenbach (Oberösterreich).
Burgstall Inn heute
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts sollen noch Mauern gestanden haben. An der vermutbaren Stelle des Burgstalls steht heute ein Bauernhaus; von dem ehemaligen Burgstall ist nichts mehr zu finden.
Literatur
- Georg Grüll: Burgen und Schlösser in Oberösterreich, Band 2: Innviertel und Alpenvorland. Birken-Verlag, Wien 1964.
- Oskar Hille: Burgen und Schlösser in Oberösterreich einst und jetzt. Verlag Ferdinand Berger & Söhne, Horn 1975, ISBN 3-85028-023-3.
Weblinks
- Meggenhofen im Wandel der Zeit (PDF; 331 kB).