Burkhart Rümelin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Burkhart Rümelin (* 19. Juli 1916 in Berlin; † 9. November 2012[1]) war ein deutscher Ingenieur auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft.

Leben

Der Sohn von Theodor Rümelin machte 1935 sein Abitur am Wilhelmsgymnasium München[2]. Im Jahr 1939 machte er sein Diplomexamen im Bauingenieurwesen an der TU München und 1942 die Große Staatsprüfung für den Höheren Technischen Verwaltungsdienst. Er war Offizier der Artillerie im Zweiten Weltkrieg. Danach machte er eine Lehre als Zimmerer.

1950 erfolgte die Übernahme in den Staatsdienst, er hatte Aufgaben im Verkehrswasserbau in Bamberg, Nürnberg, Passau und Regensburg. Ab 1965 übernahm er die Leitung des Wasser- und Schifffahrtsamts in Frankfurt am Main. Im Jahr 1969 wurde er Ministerialdirektor für den Bereich Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Bundesverkehrsministerium in Bonn. Ab 1975 war er ordentliches Vorstandsmitglied der Rhein-Main-Donau AG.

Die Technische Universität München verlieh Rümelin am 7. November 1979 die Doktorwürde (Doktoringenieur Ehren halber) Dr.-Ing. E. h.

Besondere Mitwirkung

Mitarbeit in Verbänden

Veröffentlichungen

  • B. Rümelin et al.: Flüsse und Kanäle – Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen in 2 Bänden, herausgegeben von Martin Eckoldt. Hamburg 1998, DSV-Verlag. ISBN 3-88412-243-6 und 3-88412-286-X

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Jahresbericht über das Wilhelms-Gymnasium in München. ZDB-ID 12448436, 1934/35

Quellen

  • Jürgen Giesecke, WaWi WasserWirtschaft 9/2006
  • Dr. Kaspar Dütemeyer, 100 Jahre Verein zur Wahrung der Rheinschifffahrtsinteressen e. V., Binnenschiffahrts-Verlag GmbH, Duisburg-Ruhrort 1977

Weblinks