Cölestin Hoffmann von Greiffenpfeil

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Coelestin Hofman von Greiffenpfeil

Cölestin Hoffmann von Greiffenpfeil (auch Coelestin Hofman de Greiffenpfeil, Coelestinus Hofman von Greifenpfeil; * 22. Oktober 1635 in Frankfurt (Oder); † 5. August 1688 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Bürgermeister.

Cölestin Hoffmann von Greiffenpfeil war ein Sohn des Frankfurter Bürgermeisters Melchior Hoffmann von Greiffenpfeil und dessen Ehefrau Eva Becker. Er war verheiratet mit Johanna Margaretha Riedel von Löwenstern (* 29. Oktober 1636; † 12. September 1689), Tochter des Breslauer Ratsherrn Matheus Riedel von Löwenstern und dessen Ehefrau Margaretha Becker von Rosenfeldt.

Greiffenpfeil war kurbrandenburgischer Rat und Bürgermeister von Frankfurt. Er war Erbherr auf Schönefeld, Heinrichsdorff, Rosenfeld, Steckelin und Kehrberg. 1688 stiftete er in seinem Testament 600 Taler für ein Familienbegräbnis im Nordturm der Frankfurter Marienkirche. Der Barockdichter Gotthilf Treuer verfasste eine Trauerschrift auf Greiffenpfeil.

Der Sohn Melchior wurde preußischer Obristleutnant und war ab 1697 Erbherr auf Heinrichsdorf. Dessen Sohn Gustav Eberhard wurde Landrat des Kreises Greifenhagen.

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