Cúl na Mara

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Cúl na Mara
Allgemeine Informationen
Herkunft Aulendorf, Deutschland
Genre(s) Celtic Folk-Rock, Folk-Rock,
Gründung 2011
Website www.culnamara.com
Aktuelle Besetzung
Martin J. Waibel
Eckard Lehmann
Sonja Bumiller
Sylvia Häufle
Ehemalige Mitglieder
Ana Bienek (2011–2012)

Cúl na Mara ist eine deutsche Celtic-Folk-Rock-Gruppe aus Aulendorf, die 2011 aus der Celtic-Punk-Band Daione hervorging.

Entwicklung

Die Band kam im Dezember 2012 in die Endausscheidung beim Deutschen Rock Pop Preis in Wiesbaden und spielte hier vier Preise ein.[1] Sie gewann den 2. Platz mit dem Folk-Rock-Song Occupy, den 2. Platz bei der Kategorie Folk-Rock Band des Jahres, den 2. Platz in der Kategorie Folk-Rock Band und den 3. Platz als das beste englischsprachige CD-Album des Jahres.

2014 erschien das zweite Album Current Tales[2][3], das beim „Deutschen Rock Pop Preis“ in Siegen drei erste Plätze und einen dritten Platz gewann.[4][5]

2015 folgten ausgiebige Konzerte. Die Band wurde international auf Festivals eingeladen, z. B. nach Triest (Italien) zum Triskell Festival und spielte hier vor 5000 Leuten.[6]

2016 bis 2018 hatte die Band zahlreiche Auftritte national an historischen Stätten[7], z. B. auf der Heuneburg, und auf Festivals (z. B. Maritim Festival in Bremen mit über 100.000 Besuchern gesamt).[8][9] Sie präsentierte dabei ihr neues Programm „The world is colourful“, das aus zeitkritischen Songs über Flucht, Unterdrückung und gegen Rassismus besteht.[10] Das Portal celtic-rock.de würdigte das Album entsprechend: „Kaum eine Band hat wohl schon das Thema Kinderarbeit behandelt (Gold in your Hands).“[11]

2018 erschien die CD mit gleichnamigem Titel und wurde wiederum beim Deutschen Rock und Pop Preis mit drei Auszeichnungen prämiert.[12][13] Auf diesem Album widmen sie Roland Roth, einem bekannten Wetterexperten im süddeutschen Raum[14], einen witzigen Song.[15]

Diskografie

Alben

  • 2012: As Went Out
  • 2014: Current Tales
  • 2018: The World Is Colourful

Auszeichnungen

2012: Deutscher Rock-Pop Preis in Wiesbaden

  • 2. Platz Bestes Folk-Rock-Album
  • 2. Platz Beste Folk-Rock-Band
  • 2. Platz Bester Folk-Rock-Song (Occupy)
  • 3. Platz Bestes CD-Album englischsprachig

2014: Deutscher Rock-Pop Preis in Siegen

  • 1. Platz Bestes Folk-Rock-Album
  • 1. Platz Bester Folk-Rock-Song (Carrowkeel)
  • 1. Platz Bestes zeitgenössisches Weltmusikalbum
  • 3. Platz Bestes CD-Cover (Mathias Hübner)

2018: Deutscher Rock-Pop Preis in Siegen

  • 1. Platz Bester Folk-Rock-Sänger
  • 2. Platz Bester Folk-Rock-Song (The World Is Colourful)
  • 3. Platz Bestes Folk-Rock-Album

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2012. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  2. Hubert Jost: Cúl na Mara – Current Tales (2014). 6. Dezember 2014, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  3. Paulina Stumm: Band Cúl na Mara erzählt neue Märchen. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  4. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2014. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  5. Paulina Stumm: „Wir wollen weniger kompliziert werden“. 19. Dezember 2014, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  6. mjwaibel: Cul na Mara at TRISKELL FESTIVAL TRIESTE 2015. In: youtube.com. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  7. Open-Air-Konzert mit Cúl na Mara. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  8. Volker Kölling: Das war das Festival Maritim 2018. In: weser-kurier.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  9. Frakru: Festival Maritim Bremen 2018 – Cúl na Mara, The Clan & Tortilla Flat. In: celtic-rock.de. 6. August 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  10. Vera Romeu: Musiker verarbeiten ihre Gesellschaftskritik in Songs. Schwäbische Zeitung, 27. Februar 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  11. Kuec: Cul na Mara – The World is colourful (2018). In: celtic-rock.de. 26. März 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  12. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2018. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  13. Franziska Telser: Aulendorfer Folkband räumt beim Deutschen Rock- und Pop-Preis ab. In: schwaebische.de. 14. Dezember 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  14. Katja Korf: Roland Roth: der Mann, der das Donnern liebt. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  15. Ursula Kliebhan: Gesellschaftskritik und Sound auf hohem Niveau. (PDF) Schwäbische Zeitung Riedlingen, 13. März 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.