C-Sopransaxophon
C-Sopransaxophon | |
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engl.: C soprano saxophone | |
in der Mitte ein C-Sopransaxophon, links ein B-Sopransaxophon, rechts ein Es-Sopraninosaxophon | |
Klassifikation | Aerophon Saxophon |
Verwandte Instrumente |
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Das C-Sopransaxophon ist ein Saxophon, das dem B-Sopransaxophon sehr ähnlich ist. Zwischen den beiden Saxophonen besteht der Unterschied, dass das C-Sopransaxophon, wie das C-Melody-Saxophon, kein transponierendes Instrument ist, da das C-Sopransaxophon einen Ganztonschritt höher als das B-Sopransaxophon gestimmt ist. Deshalb können damit direkt Noten für z. B. Querflöte oder Oboe gespielt werden, solange diese zum Tonumfang passen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das C-Sopransaxophon als Alternativinstrument für Oboenstimmen verkauft. C-Sopransaxophone können leicht mit B-Sopransaxophonen verwechselt werden, da diese nur ca. 3 cm länger sind. C-Sopransaxophone wurden von den gleichen Firmen produziert wie C-Melody-Saxophone, also z. B. Conn.[1] Der Produktionszeitraum fällt ebenfalls mit dem der C-Melody-Saxophonezusammen, also von 1919 bis 1929. Seit etwa 2008 werden von Aquilasax wieder C-Sopransaxophone hergestellt.[2]
Mundstücke
Spezielle C-Sopransaxophonmundstücke sind relativ selten. Ersatzweise kann ein B-Sopransaxophonmundstück verwendet werden, was aber zu Intonationsproblemen führen kann.
Verwendung
Richard Strauss setzte in seiner Sinfonia domestica unter anderem ein C-Sopransaxophon ein.
Einzelnachweise
- ↑ Conn and Martin C-Soprano saxophones. In: cmelodysax.co.uk. Abgerufen am 18. September 2016.
- ↑ C sopranos are Now in stock! In: aquilasax.com. Archiviert vom Original am 23. Juni 2012; abgerufen am 18. September 2016.