CIDA City Campus

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CIDA City Campus
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Gründung 1999
Ort Johannesburg, Südafrika
Leitung Taddy Blecher
Studierende 1.300
Website www.cida.co.za

CIDA City Campus (Community and Individual Development Association City Campus) ist eine im Jahr 1999 gegründete private, staatlich anerkannte und nicht-kommerzielle Hochschuleinrichtung mit Sitz im südafrikanischen Johannesburg, die auf die Vermittlung von höheren Bildungsabschlüssen an afrikanische Studenten aus ärmeren Verhältnissen abzielt. Die Einrichtung bezeichnet sich selbst als „South Africa’s first free university“ (Südafrikas erste freie Universität).

Ziele und Visionen

Die gezielte Förderung von ärmeren afrikanischen Studenten beruht auf der Vision, die Abwärtsspirale von Armut und Aids in Afrika zu durchbrechen und ihr eine Kultur des Lernens und Selbstvertrauens gegenüberzustellen.[1] Zur Erreichung dieses Ziels sollen qualifizierte Fachkräfte ausgebildet werden, die die Zukunft Afrikas aus eigener Kraft gestalten sollen. Begabte junge Afrikaner sollen nicht länger durch ihren ungünstigen ökonomischen Hintergrund davon abgehalten werden, sich zu den zukünftigen Führungspersönlichkeiten ihres Volkes („future leaders of their nation“) zu entwickeln.[2]

Langfristig soll in jedem Land des subsaharischen Afrika ein CIDA City Campus errichtet werden.[3]

Studium und Abschluss

Der CIDA City Campus ist in einem Gebäude der Investec Bank in der Innenstadt von Johannesburg angesiedelt. Alle Studenten haben Zugang zu Internet und E-Mail; für die Lehre steht das mit über 1.000 Geräten ausgestattete – und damit nach eigenen Angaben größte[4] – Computerlabor Südafrikas zur Verfügung. Die fachlichen Schwerpunkte des Studiums liegen auf den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Informationstechnik.

Studenten erhalten die Möglichkeit, in einem vierjährigen Studium den Bachelor of Business Administration (BBA) zu erwerben. Der BBA-Grad des CIDA City Campus wurde durch den Council of High Education (CHE) der südafrikanischen Regierung und eine Reihe anderer Institutionen offiziell anerkannt.

Bei einer Zahl von jährlich rund 20.000 Bewerbern waren 2007 rund 1.300 Studenten am CIDA City Campus eingeschrieben.[5] Die Mehrzahl dieser Studenten stammt aus den ländlichen Gebieten Südafrikas.

Die Studenten sind dazu verpflichtet, den Hochschulbetrieb durch eigenhändige Arbeit – etwa im selbstorganisierten Verpflegungsbereich – zu unterstützen. In ihren Semesterferien gehen sie in ihre Heimatdörfer und unterrichten dort, um auf diese Weise einen Multiplikatoreffekt zu erzielen. Nach Beendigung des Studiums kommt jeder Absolvent für die Studiengebühren eines neuimmatrikulierten Studenten auf.

Weblinks

CIDA

Über CIDA City Campus

Einzelnachweise

  1. Why (Memento des Originals vom 3. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cidafoundationuk.org, CIDA Foundation UK.
  2. Vgl. dazu die Seite „ Concept (Memento des Originals vom 25. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cidafoundationuk.org“ der CIDA Foundation UK.
  3. Vgl. dazu die Seite „ How (Memento des Originals vom 3. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cidafoundationuk.org“ der CIDA Foundation UK.
  4. Vgl. die Seite Technology Infrastructure des CIDA City Campus.
  5. Vgl. die Seite „ What (Memento des Originals vom 26. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cidafoundationuk.org“ der CIDA Foundation UK (Abruf am 15. Oktober 2007).