Cameron (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Deutscher Titel Cameron
Originaltitel Cameron's Closet
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1988
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Armand Mastroianni
Drehbuch Gary Brandner
Produktion Djordje Zecevic
Musik Harry Manfredini
Kamera Russel Carpenter
Schnitt Frank de Palma
Besetzung

Cameron (Originaltitel englisch Cameron's Closet) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1988.

Handlung

Der zehnjährige Cameron Lansing besitzt psychokinetische Fähigkeiten. Er lebt bei seinem Vater Owen und wird als Versuchskaninchen für parapsychologische Experimente benutzt.

Eines Tages findet Cameron eine Figur Maya-Figur, die er als harmloses Spielzeug einstuft. Beim Spielen mit dieser Figur erweckt er einen bösen Dämon, der den Jungen als Medium benutzt und vorerst in Camerons Wandschrank lebt. Camerons Vater bemerkt, dass er und sein Partner, Ben Majors, bei den Experimenten zu weit gegangen sind und will dem "Spuk" ein Ende bereiten. Dabei wird er grausam getötet.

Cameron zieht daraufhin zu seiner Mutter und ihrem Freund Bob, der Cameron schikaniert. Als Bob, genervt von Camerons Gesprächen mit der Kreatur im Schrank, in diesen schaut, werden seine Augen verbrannt, er wird aus dem Fenster geschleudert und stirbt. Auch die Polizei und die Psychologin Nora Haley werden nun eingeschaltet.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films urteilte, bei der Produktion handle es sich um einen „[t]hematisch naiven“, jedoch „dicht inszenierte[n] Horrorfilm“. Allerdings werde im Verlaufe des Films „die innere Dichte“ mehr und mehr „zugunsten einschlägiger Effekte veräußerlicht“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Cameron. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. November 2014.