Carl Diem

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Carl Diem (porträtiert von Emil Stumpp, 1930)
Carl Diem

Carl Diem (* 24. Juni 1882 in Würzburg; † 17. Dezember 1962 in Köln) war ein deutscher Sportfunktionär, -wissenschaftler und Publizist. Er war, anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936, Hauptinitiator der Durchführung von Fackelläufen vor Beginn Olympischer Spiele und gab mit anderen den Anstoß zur Gründung der ersten Sporthochschule der Welt in Berlin.

Kindheit und Jugend

Diems Familie zog 1887 von Würzburg nach Berlin, wo Diems Vater, der mit einem Herrenkonfektionsgeschäft gescheitert war, einen Neuanfang wagen wollte. Dort lebte die Familie beengt in ärmlichen Verhältnissen. Nachdem sein Vater nach einem weiteren wirtschaftlichen Rückschlag ohne seine Familie nach Amerika ausgewandert war, verließ Diem, der ohnehin kein besonders guter Schüler war, vorzeitig das Gymnasium, um für den Unterhalt der Familie zu sorgen.[1]

Nach verschiedenen kaufmännischen Ausbildungen und Tätigkeiten, die ihn nicht zufriedenstellten, meldete er sich 1904 als Einjährig-Freiwilliger zum Militär, wurde aber zu seiner Enttäuschung danach nicht als Berufssoldat übernommen.[2] Nun widmete Diem sich ganz dem Sport. Seine Militärzeit blieb jedoch prägend für sein weiteres Leben; in beiden Weltkriegen meldete er sich bei erster Gelegenheit als Freiwilliger, im Zweiten Weltkrieg sogar 1944 mit über 60 Jahren noch zum Volkssturm. Auch zog er oft Parallelen zwischen sportlichem und kriegerischem Kampf und verwies auf den Nutzen des Sports für die Heranbildung künftiger Soldaten.

Karriere als Sportfunktionär

Kaiserreich

Diem (rechts) 1913, auf dem Gelände der Princeton University

1899 gründete Diem den Sportverein SC Marcomannia Berlin. Zu den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen fuhr er als Mannschaftsbegleiter der deutschen Mannschaft, finanziert von mehreren Zeitungen, für die er berichtete. Die sportjournalistische Tätigkeit setzte er danach weiter fort.[3] 1908 wurde er Vorsitzender der „Deutschen Sportbehörde für Athletik“. Ab 1911 gehörte er zur Bundesleitung des Jungdeutschland-Bundes, des Dachverbands aller Jugendorganisationen.[4] 1913 begründete er die Verleihung des „Deutschen Sportabzeichens“, welches bis heute vergeben wird und für das er als einer der Ersten die Prüfung ablegte.

Zu den Olympischen Spielen 1912 reiste er als Kapitän der deutschen Mannschaft nach Stockholm und führte die Mannschaft ins Stadion. Während der Spiele wurde die Ausrichtung der nächsten Olympischen Spiele 1916 nach Berlin vergeben. Auf Vorschlag des Vorsitzenden Victor von Podbielski wurde Diem im November 1912 vom „Deutschen Reichsausschusses für Olympische Spiele“ (DRAfOS) zum Generalsekretär für die Olympischen Spiele gewählt.[3] Der hauptamtliche Sportfunktionär meldete sich trotz seiner verantwortungsvollen Position bei Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig zum Fronteinsatz. Wegen des Krieges fanden die Spiele schließlich nicht statt. Der DRAfOS wurde 1917 in Deutscher Reichsausschuss für Leibesübungen (DRAfL) umbenannt und Diem zu seinem Generalsekretär ernannt.[5]

Weimarer Republik

Diem (rechts) mit Theodor Lewald bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz

1920 fanden erstmals die von ihm initiierten „Reichsjugendwettkämpfe“ statt, die Vorläufer der heutigen Bundesjugendspiele. 1920 wirkte er maßgeblich an der Gründung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen in Berlin mit und wurde Prorektor dieser ersten Sporthochschule der Welt. Als Sportfunktionär war er bei den Olympischen Spielen 1928 und 1932 Missionschef der deutschen Olympiamannschaften.[6] 1930 ermöglichte er Sepp Herberger mit einer Ausnahmegenehmigung das Studium an der Sporthochschule ohne Abitur. Diem als Angestellter hätte im Sport keine Wirksamkeit entfalten können, wenn ihn nicht sein Chef Theodor Lewald immer wieder unterstützt hätte.[7] Diem hob immer wieder besonders den Kampfcharakter im Sport hervor. Verstärkt 1919 – nach dem Verbot der Wehrpflicht durch den Friedensvertrag von Versailles – propagierte er „Sport als Wehrersatz“, der dem militärischen und politischen Wiederaufstieg Deutschlands dienen sollte. Er verknüpfte seine Ansichten eng mit eigenen Weltkriegserfahrungen und favorisierte dabei den Mythos von Langemarck, über einen angeblichen heldenhaften Opfergang, bei dem damals 2000 junge und schlecht ausgebildete deutsche Soldaten fielen. Im Jahre 1932 prognostizierte er, dass aus den „Gebeinen“ der „Kämpfer von Langemarck“ „eine neue deutsche Zukunft entstehen“ werde.[8]

NS-Staat

Infotafel zu Diem, Glockenturm und Gedenkstätte am Olympiastadion. (2011)

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Diem 1934 von den Nationalsozialisten als „politisch unzuverlässig“ eingestuft (wohl auch wegen der jüdischen Herkunft seiner Ehefrau). 1933 endete bereits seine Stellung als DRAfL-Generalsekretär. Im selben Jahr verlor er seinen Posten als Prorektor der Sporthochschule, weil er sich weigerte, in die NSDAP einzutreten.

Danach hatte Diem wichtige und prominente Funktionen inne und beteiligte sich an Propagandaaktionen. Als Generalsekretär des Organisationskomitees war er seit Januar 1933 maßgeblich an Planung und Durchführung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin beteiligt.[6] Nach einer Idee von Alfred Schiff initiierte er zusammen mit Theodor Lewald erstmals den Olympischen Fackellauf von Griechenland zur jeweiligen Austragungsstätte – dieser Brauch ist bis heute erhalten. Er schlug auch die Einbeziehung einer Langemarck-Weihestätte bei der Planung zum Berliner Olympia-Gelände vor. Beim Bau inszenierte er mit einem NS-Totenkult ein Erdritual, bei dem von ihm selbst beschaffte „blutgetränkte“ Erde vom Langemarck-Schlachtfeld in einem Schrein der Langemarckhalle versenkt wurde.[8] Von 1936 bis 1945 hatte er die Leitung des Internationalen Olympischen Instituts (IOI) in Berlin inne. Seine Veröffentlichungen von 1938 bis 1945 erschienen zu etwa einem Drittel in nationalsozialistischen Publikationen. 1939 wurde er vom Reichssportführer mit der Leitung der Auslandsabteilung des NSRL betraut. Diem war häufig mit Sportberichten in der von Joseph Goebbels kontrollierten Wochenzeitung Das Reich (1940–1945) vertreten.[9] In einem Aufsatz im Reichssportblatt vom 25. Juni 1940 rühmte er „mit atemloser Spannung und steigender Bewunderung diesen Sturmlauf, diesen Siegeslauf“ durch Frankreich, stand „staunend vor den Taten des Heeres“ und schrieb, dass „der sportliche Geist, in dem Deutschlands Jungmannschaft aufgewachsen ist“, erst den „Sturmlauf durch Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich“, den „Siegeslauf in ein besseres Europa“ ermöglichte. Auch Sätze wie „Sport ist freiwilliges Soldatentum“ stammen von Diem. Noch am 18. März 1945 rief er Mitglieder der Hitlerjugend in einer flammenden Rede[10] im Kuppelsaal des Berliner Olympiageländes zu einem „finalen Opfergang für den Führer“ auf:[11] Diem zitierte in seiner Rede den Dichter Tyrtaios: Schön ist der Tod, wenn der edle Krieger für das Vaterland ficht, für das Vaterland stirbt.[12] In den folgenden Tagen kamen in der Nähe des Reichssportfeldes und an den Pichelsdorfer Brücken[13] beidseitig der Heerstraße hunderte Jugendliche bei dem Versuch um, sowjetische Panzerverbände mit Handfeuerwaffen und Panzerfäusten aufzuhalten.[13]

Diem war dem NS-Staat in vielen Ämtern dienstbar und wusste seit Sommer 1943 vom Holocaust. Er hielt an seinen Ämtern fest, die sportpolitischen und allgemeinpolitischen Aufgaben dienten.[14]

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Gedenktafel von 1964 am Marathontor im Olympiastadion Berlin.

Nach Kriegsende 1945 wurde Diems mehrere Bände umfassende Schrift Olympische Flamme (Deutscher Archiv-Verlag, Berlin 1942) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[15]

Am 12. April 1947 wurde Diem zum Rektor der von ihm gegründeten Deutschen Sporthochschule in Köln ernannt. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem Tod 1962. Von 1950 bis 1953 war er zusätzlich Sportreferent im Bundesinnenministerium.[6] Diem bot 1947 Sepp Herberger das Amt des Fußballlehrers an, das dieser bis 1957 an der Sporthochschule ausübte. 1951 begleitete Diem als Chefredakteur die Gründung der Zeitschrift Olympisches Feuer, eines Magazins des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG).

Carl Diem hinterließ 60.000 Briefe und 12.000 Seiten Tagebücher, die im Carl und Liselott Diem-Archiv an der Sporthochschule Köln zugänglich sind. Zu den vor der Hitlerjugend formulierten Positionen hat sich Diem bis zu seinem Tod nicht mehr öffentlich geäußert.

Privatleben

1930 heiratete Diem die Sportpädagogin Liselott Bail;[16] aus der Ehe gingen vier Kinder (geboren 1931, 1932, 1935 und 1941) hervor.

Ehrungen

Andenken

In den ersten Jahren nach Diems Tod überwog die Würdigung von Diems Verdiensten um den deutschen Sport. Zahlreiche Sportanlagen (zum Beispiel in Bad Bentheim, Iserlohn und Wadersloh) und Straßen (zum Beispiel in Furtwangen, Kist und Stadtlohn) sind heute noch nach ihm benannt. Erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts wurde im Licht zeitgeschichtlicher Forschung Diems Rolle im Nationalsozialismus zunehmend kritisch betrachtet. „Von öffentlicher Reue [Anm.: Carl Diems zu seiner Rolle im Nationalsozialismus] ist nichts bekannt, von ernsthaften Zweifeln renommierter Historiker an Diems Rolle im Nationalsozialismus ebenso wenig.“[17]

Nach teilweise leidenschaftlichen und sehr kontrovers geführten Diskussionen wurden zuvor nach Diem benannte Straßen (zum Beispiel 1996 in Mülheim an der Ruhr,[18] 2003 in Ingolstadt[19], 2004 in Kempten (Allgäu)[20], 2007 in Aachen und Paderborn, 2009 in Pulheim, 2010 in Münster[21], 2013/14 in Alsdorf[22], 2018 in Osnabrück[23]) und Schulen (Grundschule Ritterhude; 4. Gesamtoberschule Berlin-Spandau, heute Heinrich-Böll-Oberschule), Hallen (zum Beispiel 2001 in Berlin-Steglitz oder 2004 in seiner Geburtsstadt Würzburg) nun umbenannt.[24] Die am vormaligen Carl-Diem-Weg in Köln gelegene Deutsche Sporthochschule unterlag im Rechtsstreit gegen die 2008 erfolgte Umbenennung der Straße in „Am Sportpark Müngersdorf“.[17] Auch der Carl-Diem-Schild, den der Deutsche Leichtathletik-Verband seit 1962 an verdiente Funktionäre vergibt, wurde am 23. Februar 2001 in DLV-Ehrenschild umbenannt.[25] Eine nach ihm benannte Medaille der Stadt Würzburg wird nicht mehr vergeben. Die 1952 vom Deutschen Sportbund für hervorragende deutschsprachige sportwissenschaftliche Arbeiten gestiftete und seit 1953 alle zwei Jahre verliehene Carl Diem-Plakette wurde weiterhin verliehen.[26] Seit 2006 hat der DOSB seine Namensplakette, mit der an Diem erinnert wurde, durch den DOSB-Wissenschaftspreis ersetzt.[27] In Ludwigsburg scheiterte am 29. Juli 2015 die Vorlage der Stadtverwaltung, die Carl-Diem-Straße umzubenennen, an der Ablehnung der CDU-Fraktion, der Fraktion der Freien Wähler und des Stadtrats der REP. Auch ein Stadtrat der FDP lehnte die Vorlage ab.[28] Auch im unterfränkischen Alzenau scheiterten bereits mehrere Versuche, die dortige Carl-Diem-Straße umzubenennen. Zuletzt lehnte der Stadtrat 2017 die Behandlung eines entsprechenden Antrags der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ab.[29][30]

Schriften

  • Olympische Flamme. 3 Bände, Berlin 1936. (gilt als wichtiges Zeitdokument nationalsozialistischer Sportpropaganda)
  • Asiatische Reiterspiele. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Völker. Deutscher Archiv-Verlag, Berlin 1941
  • Körpererziehung bei Goethe. Ein Quellenwerk zur Geschichte des Sportes. Kramer, Frankfurt am Main 1948.
  • Lord Byron als Sportsmann. Köln 1950.
  • Ein Leben für den Sport. Ratingen o. J. [1974].

Literatur

  • Frank Becker: Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882–1962). 4 Bände, Universitätsverlag Rhein-Ruhr: Duisburg 2009–2011, 2. Auflage 2013, ISBN 978-3-942158-58-9
  • Wolfgang Benz (Hrsg.): Erinnerungspolitik oder kritische Forschung? Der Streit um Carl Diem. Schwerpunktthema in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 59. Jg., 2011, Heft 3.
  • Meike Breuer: Sport zwischen Kampf und Spiel – der Sportbegriff in den Werken von Carl Diem. (PDF; 1,4 MB) Dissertation, Ruhr-Universität, Bochum 2008
  • Arnd Krüger: Theodor Lewald. Sportführer ins Dritte Reich. Bartels & Wernitz, Berlin 1975, ISBN 3-87039-954-6
  • Michael Krüger (Hrsg.): Erinnerungskultur im Sport: Vom kritischen Umgang mit Carl Diem, Sepp Herberger und anderen Größen des deutschen Sports. LIT-Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-643-11677-2, Voransicht books.google.de.
  • Achim Laude, Wolfgang Bausch: Der Sport-Führer. Die Legende um Carl Diem. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2000, ISBN 3-89533-295-X.
  • Ralf Schäfer: Militarismus, Nationalismus, Antisemitismus. Carl Diem und die Politisierung des bürgerlichen Sports im Kaiserreich. (Dissertation) Metropol, Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-67-1
  • Horst Ueberhorst: Das Kontinuitätsproblem in der deutschen Sportgeschichte. Carl Diem, Guido von Mengden, Karl Ritter von Halt. In: Rainer Eisfeld, Ingo Müller (Hrsg.): Gegen Barbarei. Essays Robert W. Kempner zu Ehren. Athenäum, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-610-08537-1, S. 360–384.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. M. Breuer, 2008, S. 17
  2. M. Breuer, 2008, S. 18
  3. a b M. Breuer, 2008, S. 19
  4. Militärgeschichtliche Mitteilungen. Karlsruhe 1917, S. 120
  5. M. Breuer, 2008, S. 20
  6. a b c Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Zweite aktualisierte Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 108–109.
  7. Arnd Krüger: Theodor Lewald. Sportführer ins Dritte Reich. Bartels & Wernitz, Berlin 1975, ISBN 3-87039-954-6
  8. a b Infotafel in der Glockenturm-Gedenkstätte am Olympiastadion, 3. November 2011.
  9. Historiker Thamer legt Umbenennung nahe (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive) In: Münstersche Zeitung, 11. August 2010.
  10. Gericht bestätigt „Opfer-Rede“ vor Hitlerjugend – Wird Halle umbenannt? In: Main-Post, 22. Januar 2002
  11. Zitat bei Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Fischer Taschenbuch, 2005, S. 109.
  12. Wolfgang Bausch: Bis zum letzten Hauch. Diem und seine Rolle in der Nazizeit – warum der deutsche Sport sich mit einer kritischen Bewertung seines Übervaters so schwer tut. In: sportunterricht.de
  13. a b Vor 50 Jahren. Kinder sollten den Führer retten. In: Focus, 15. April 1995:
  14. Frank Becker in einem Interview vom 18. Oktober 2012 („Diem ist mit Hindenburg zu vergleichen“) bei L.I.S.A.
  15. Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone, Liste der auszusondernden Literatur, Buchstabe D, S. 72–90. Abgerufen am 15. Dezember 2011.
  16. Franz Lotz: Eine Frau für jedes Wetter – Zum 70. Geburtstag von Liselott Diem. In: Zeitschrift DTS, 1976/18, S. 18
  17. a b Denkmalsturz. Sporthochschule verliert im Namensstreit um Carl Diem. In: Spiegel-Online. 22. August 2008, abgerufen am 11. Februar 2014.
  18. Vom Adlerhorst bis Zwischen den Gärten. Straßennamen in Mülheim-Ruhr
  19. Carl-Diem-Straße wird umbenannt. In: Donaukurier. 8. Mai 2003, abgerufen am 23. Juli 2016.
  20. Diem-Weg: Karl statt Carl soll Streit beenden. In: Allgäuer Zeitung. 17. Februar 2004, abgerufen am 11. Februar 2014.
  21. Andreas Rüttenauer: Krieg der Expertisen. In: taz. 6. Dezember 2010, abgerufen am 11. Februar 2014.
  22. In Alsdorf soll... In: Aachener Nachrichten. 24. März 2014, abgerufen am 15. Februar 2016.
  23. Stadt Osnabrück benennt historisch belastete Straßen um. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 8. Februar 2018, abgerufen am 7. November 2021.
  24. DVS-Information 2/1996, S. 42 (Memento vom 7. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 46 kB)
  25. Durch DLV-Verbandsratsbeschluss am 23. Februar 2001 in Dortmund Umbenennung in DLV-Ehrenschild, siehe Ehrungen durch den Deutschen Leichtathletik-Verband im BLV-Archiv, abgerufen am 15. Dezember 2011.
  26. Wettbewerb um den Wissenschaftspreis des Deutschen Sportbundes (Carl-Diem-Plakette) 2005 / 2006. (Memento vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive) Abgerufen am 15. Dezember 2011 (PDF).
  27. Dokumentation der Festakademie des DOSB-Wissenschaftspreises, abgerufen am 15. Dezember 2011.
  28. Melanie Braun: Hindenburg bleibt Ludwigsburger. In: Stuttgarter Zeitung. 31. Juli 2015, abgerufen am 2. August 2015
  29. Bürgerinformationssystem - Stadt Alzenau. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  30. Michael Müller: Alzenau hält Carl Diem weiter in Ehren | Foto: Otto Grünewald. 18. August 2017, abgerufen am 10. Dezember 2020.