Carl Hildebrand von Dieskau
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Carl Hildebrand von Dieskau, zeitgenössisch meist von Dießkau, (* 2. November 1677 in Knauthain; † 26. Dezember 1739 ebenda) war ein königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerherr und Rittergutsbesitzer. Er besaß das Gut Knauthain bei Leipzig und ließ dort bis 1703 das Schloss erbauen.
Leben
Er stammte aus der sächsischen Adelsfamilie von Dieskau und war der Sohn von Heinrich von Dieskau und Agnes Sophia geb. Pflug.
1701 heiratete Carl Hildebrand von Dieskau Christiana Sibylla geborene Vitzthum von Eckstädt (1686–1742), Tochter von Chr. Vitzthum von Eckstädt. Aus der Ehe ging der einzige Sohn Carl Heinrich von Dieskau hervor.
Literatur
- Ernst Heinrich Kneschke, Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, Band 2, S. 485ff
- Johann Samuel Ersch: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Reihenfolge, 1834, S. 79.
Personendaten | |
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NAME | Dieskau, Carl Hildebrand von |
ALTERNATIVNAMEN | Dießkau, Carl Hildebrand |
KURZBESCHREIBUNG | königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerherr und Rittergutsbesitzer |
GEBURTSDATUM | 2. November 1677 |
GEBURTSORT | Knauthain |
STERBEDATUM | 26. Dezember 1739 |
STERBEORT | Knauthain |