Carl Rohde (Maler, 1806)

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Kirchenzug der Studenten anlässlich der ersten Säkularfeier der Universität Göttingen, 1837/1838
Die Göttinger Sieben, 1837/1838
Mädchen in Tracht

Carl Gustav Adolph Rohde, auch Karl Rohde (* 28. Juni 1806 in Helsa, Kurfürstentum Hessen; † 15. März 1873 in Kassel), war ein deutscher Lithograf sowie ein Genre-, Porträt-, Historien- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben

Rohde, Sohn eines Predigers, studierte zunächst an der Kunstakademie Kassel[2] und erlernte den Beruf des Lithografen. Um 1826 wurde er in Kassel ansässig. Vermutlich arbeitete er in der Ritmüllerschen Lithographischen Anstalt.[3] 1840 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei.[4] In den Jahren 1835 bis 1841 und 1846 stellte er im Kunstverein Kassel aus. Bekannt wurde Rohde durch Darstellungen aus dem hessischen Volksleben und Bildnissen der Göttinger Sieben. Später unterrichtete er als Zeichenlehrer am Gymnasium und an der Realschule in Kassel.

Veröffentlichung

  • Thierzeichnungen in Umrissen. Für den Schul- und Selbstunterricht entworfen. Kassel 1864.

Literatur

Weblinks

Commons: Karl Rohde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Thomas Wiegand: Ferdinand Tellgmann. Gewerbsmässiges Portraitieren in Malerei und Fotografie um 1850. Verlag Jenior, Kassel 2001, ISBN 3-928172-36-0, S. 224.
  3. Karl Arndt: Die bildenden Künste und das Kunsthandwerk in Göttingen. In: Ernst Böhme, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt. Band 2: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Anschluss an Preußen (1648–1866). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-36197-1, S. 894 (Google Books)
  4. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)