Carl Solhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel wurde am 1. September 2022 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: bitte wikifizieren, falls enzyklopädisch relevant; bitte ganze Sätze bilden --Balticbuchonia (Diskussion) 17:41, 1. Sep. 2022 (CEST)

Carl Solhardt (* 29. September 1896 in Pottschach (Niederösterreich); † 1986 in Lochau (Vorarlberg)). Bürgermeister von Bregenz von 1938 bis 1945[1]. Er lebte ab 1921 in Bregenz und galt als Nationalsozialist der ersten Stunde. Er war ab 1927 NSDAP Parteimitglied, von 1934 bis 1938 Ortsgruppenleiter der NSDAP. Während des Verbots der NSDAP in Österreich ab Juni 1933 war er als „Illegaler“ stadtbekannt. Vor der Besetzung von Bregenz durch die französische Armee floh er aus der Stadt und stellte sich etwa eine Woche später in Egg den französischen Behörden. Sein Porträt wurde im Jahr 2005 aus der Galerie der Bürgermeisterporträts[2] des Stadt Bregenz entfernt.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Meinrad Pichler: Das Land Vorarlberg 1861-2015. In: Geschichte Vorarlbergs. 4. Auflage. Band 3. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7030-0865-8.
  2. Portraits der Bregenzer Bürgermeister: Landeshauptstadt Bregenz. Abgerufen am 1. September 2022.
  3. Thomas Klagian: Das Kriegsende 1945 in Bregenz. Abgerufen am 1. September 2022 (deutsch).
  4. Mag. Thomas Klagian: Das Kriegsende 1945 in Bregenz. Vortrag von Stadtarchivar Mag. Thomas Klagian im Vorarlberg Museum. In: https://www.vorarlbergmuseum.at/vorarlberg-museum-digital/startseite/. Vorarlberg Museum, 10. November 2021, abgerufen am 1. September 2022.