Caspar Heinrich von Zeutsch
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Caspar Heinrich von Zeutsch (* 25. März 1669 in Burgk; † 9. Januar 1741; begraben 12. Januar 1741 in Döhlen) war ein kursächsischer Kreiskommissar und Rittergutsbesitzer.
Leben
Er stammte aus dem Thüringer Geschlecht derer von Zeutsch und war der älteste Sohn von Hans Caspar von Zeutsch (* 19. Januar 1624, † 19. März 1687). Er trat in den Dienst des Kurfürsten von Sachsen und Königs von Polen und stieg in der Armee bis zum Oberst der Infanterie auf. Nach seiner Militärkarriere wurde Zeutsch 1711 Amtshauptmann des Amts Tautenburg im Fürstentum Sachsen-Zeitz und 1713 Kreiskommissar des Meißner Kreises.
Er besaß die väterlichen Rittergüter Burgk und Döhlen bei Freital.
Literatur
- Genealogisch-Historische Nachrichten von den allerneuesten Begebenheiten, 13. Teil, Johann Samuel Heinsius der Ältere, Leipzig 1740. (online).
- Hermann Größler: Mansfelder Blätter, Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertümer der Graffschaft Mansfeld zu Eisleben, Selbstverlag, Druck Ernst Schneider, Eisleben 1891, S. 27. Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Zeutsch, Caspar Heinrich von |
KURZBESCHREIBUNG | kursächsischer Hofbeamter |
GEBURTSDATUM | 25. März 1669 |
GEBURTSORT | Burgk |
STERBEDATUM | 9. Januar 1741 |
STERBEORT | Döhlen |