Caspar Schindler-Escher
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Caspar Schindler-Escher (* 2. August 1828; † 15. Mai 1902; heimatberechtigt in Mollis, ab 1855 in Zürich) war ein Zürcher Seidenstofffabrikant und Philanthrop.
Schindler wurde als Sohn des Glarner Politikers Dietrich Schindler geboren. Nach Besuch der Industrieschule studierte er an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich.[1] 1853 heiratete er Wilhelmine Elise Escher, Tochter des Seidenfabrikanten Martin Escher.[2] Ihr Sohn Dietrich Schindler-Huber wurde Direktor der Maschinenfabrik Oerlikon.
Er wurde 1872 zum ersten österreichisch-ungarischen Honorarkonsul in Zürich ernannt und hatte dieses Amt bis 1885 inne.
1907 wurde in Zürich die Schindlerstrasse in den Quartieren Unterstrass und Wipkingen nach ihm benannt.[3]
Literatur
- Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Neuenburg 1921–1934, Band 6, S. 184.
Einzelnachweise
- ↑ Matrikeledition der Universität Zürich, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- ↑ Ahnenforscherei Alfred Dobler: Abstammungslinie Friedrich Martin Schindler (Memento vom 11. Mai 2006 im Internet Archive), abgerufen am 16. Oktober 2021.
- ↑ Gang dur Züri: Die Schindlerstrasse, abgerufen am 16. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Schindler-Escher, Caspar |
ALTERNATIVNAMEN | Schindler, Caspar; Schindler-Escher, Kaspar; Schindler, Kaspar |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Seidenstofffabrikant und Philanthrop |
GEBURTSDATUM | 2. August 1828 |
STERBEDATUM | 15. Mai 1902 |