Cefaclor
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Freiname | Cefaclor | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H14ClN3O4S | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 367,81 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Salzsäure (1 mol·l−1)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cefaclor ist ein Antibiotikum. Es gehört zur zweiten Generation der Cephalosporine. Cefaclor wird oral verabreicht und kann gegen grampositive und gramnegative Bakterien eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
- Häufig allergische Reaktionen, allergische Neutropenie, Phlebitis, gastrointestinale Beschwerden
- Gelegentlich Erhöhung der Transaminasen und der alkalischen Phosphatase, Blutbildveränderungen, Schwindel, Hypertonie
- Selten pesudomembranöse Kolitis
- Sehr selten Lymphozytose, Leukopenie, Hepatitis, Cholestase[2]
Gegenanzeigen
Bei Cephalosporinallergie ist Cefaclor kontraindiziert. Wegen der Gefahr einer Kreuzallergie sollte das Medikament bei Penicillinallergie nur vorsichtig angewendet werden.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Cefaclor bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 30. Dezember 2011 (PDF).
- ↑ Marianne Abele-Horn: Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten. Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 339.