Chad Biafore

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  Chad Biafore
Geburtsdatum 28. Mai 1968
Geburtsort Calgary, Alberta, Kanada
Größe 182 cm
Position Verteidiger
Schusshand Links
Karrierestationen
1986–1988 Vernon Lakers
1988–1989 Portland Winter Hawks
1989–1990 Team Canada
1990–1992 Louisville Icehawks
1993–1996 AS Varese Hockey
1996–1999 Eisbären Berlin
1999–2000 Düsseldorfer EG
2000–2001 Asiago Hockey

Chad Michael Biafore (* 28. Mai 1968 in Calgary, Alberta) ist ein ehemaliger italo-kanadischer Eishockeyspieler, der drei Spielzeiten für die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga aktiv war.

Karriere

Biafore begann seine Karriere 1986 bei den Vernon Lakers, ehe er im Sommer 1988 in die kanadische Juniorenliga Western Hockey League zu den Portland Winter Hawks wechselte. Es folgten weitere Engagements bei den Louisville Icehawks aus der East Coast Hockey League und den Springfield Indians aus der American Hockey League. Zur Saison 1993/94 forcierte er einen Wechsel nach Europa und unterschrieb einen Vertrag beim AS Varese Hockey aus der Italienischen Serie A. Nachdem Biafore dort überzeugen konnte, schloss er sich drei Jahre später den Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey Liga an. Mit den Eisbären erreichte er 1999 den dritten Platz bei der European Hockey League. Anschließend schloss er sich der Düsseldorfer EG an, mit der er aus der 2. Bundesliga in die DEL aufstieg. Nach einer Saison verließ er die DEG wieder und beendete seine Karriere nach der Saison 2000/01 in Italien bei Asiago Hockey, mit dem er auf Anhieb Italienischer Meister wurde.

International

Für Italien nahm Biafore an den A-Weltmeisterschaften 1997, 1998 und 1999 sowie den Olympischen Winterspielen 1998 teil. Insgesamt bestritt der Verteidiger 17 WM-Spiele, in denen er punktlos blieb und 16 Minuten auf der Strafbank verbrachte.[1] Bei den Olympischen Winterspielen 1998 verbuchte Biafore eine Torvorlage in vier Partien und saß sechs Minuten auf der Bank.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

DEL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 3 136 2 24 26 197
Playoffs 1 6 0 0 0 31

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Andrew Podnieks: IIHF Guide & Record Book 2012 2011, S. 458