Charlotte Boch
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Charlotte Boch (17. August 1868 in Heidelberg – 14. März 1931 ebenda) war eine deutsche Theaterschauspielerin.
Leben
Boch, die Tochter eines Universitätsprofessors und Enkelin des Präsidenten der Frankfurter Nationalversammlung Heinrich von Gagern ging, ohne dramatischen Unterricht erhalten zu haben, zur Bühne und begann ihre Laufbahn am Hoftheater in Karlsruhe, wo sie als „Louise“ debütierte, kam dann 1890 ans Hoftheater nach Stuttgart und wurde 1895 für das Frankfurter Schauspielhaus engagiert. „Ein organisches Leiden zwang sie, auf der Höhe ihrer Kunst, der Bühne zu entsagen. Beim Abschied wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt“ wie es in einem Nachruf im Deutschen Bühnen-Jahrbuch 1932 hieß.[1]
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 106, (Textarchiv – Internet Archive).
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon, Biographisches und bibliographisches Handbuch, erster Band, Klagenfurt und Wien 1953, S. 164.
Weblinks
- Charlotte Boch Bild in der Sammlung Manskopf der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (weitere Bilder von Charlotte Boch sind auf der Webseite über die Suchfunktion auffindbar)
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Bühnen-Jahrbuch, 43. Jahrgang 1932, S. 107.
Normdaten (Person):
Personendaten | |
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NAME | Boch, Charlotte |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theaterschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. August 1868 |
GEBURTSORT | Heidelberg |
STERBEDATUM | 14. März 1931 |
STERBEORT | Heidelberg |