Chlor(I)-perchlorat
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Chlor(I)-perchlorat | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Cl2O4 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 134,90 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||
Dichte |
1,82 g·cm−3 (0 °C)[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
44,5 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chlor(I)-perchlorat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Perchlorate bzw. Chloroxide.
Gewinnung und Darstellung
Chlor(I)-perchlorat kann durch Reaktion von Cäsiumperchlorat mit Chlorfluorosulfat gewonnen werden.[1]
Es entsteht auch bei der fotochemischen Dimerisierung von Chlordioxid bei niedrigen Temperaturen.[3]
Eigenschaften
Chlor(I)-perchlorat ist eine blassgelbe Flüssigkeit, die im festen Zustand fast weiß erscheint. Sie ist stoßempfindlich und ist bei Raumtemperatur nur begrenzte Zeit haltbar. Auch bei −45 °C erfolgt langsamer Zerfall, wobei neben Chlor und Sauerstoff auch Dichlorhexaoxid entsteht.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 338.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 496.