Chlorden Plus
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Strukturformel | ||||||||||
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vereinfachte Strukturformel ohne Stereochemie | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Chlorden Plus | |||||||||
Andere Namen |
1,4,5,6,7,11,12,13,14,14,15,15-Dodecachlorpentacyclo[9.2.1.14,7.02,10.03,8]pentadeca-5,12-dien (IUPAC) | |||||||||
Summenformel | C15H6Cl12 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 611,64 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chlorden Plus ist eine chemische Verbindung, die als Flammschutzmittel[3] verwendet wird. Es ist strukturell eng mit Dechloran 602 verwandt (Methylen- vs. Ethergruppe).
Gewinnung und Darstellung
Chlorden Plus kann aus Hexachlorcyclopentadien und Cyclopentadien dargestellt werden, wobei als Zwischenprodukt Chlorden entsteht.[4]
Literatur
- Li Shen, Eric J. Reiner, Karen A. MacPherson, Terry M. Kolic, Paul A. Helm: Dechloranes 602, 603, 604, Dechlorane Plus, and Chlordene Plus, a Newly Detected Analogue, in Tributary Sediments of the Laurentian Great Lakes. In: Environmental Science & Technology. Band 45, Nr. 2, 15. Januar 2011, S. 693–699, doi:10.1021/es1027844.
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu NSC 91800 bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 27. Januar 2022 (PDF).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ NSC 91800. Clearsynth, abgerufen am 3. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Li Shen, Eric J. Reiner, Karen A. MacPherson, Terry M. Kolic, Paul A. Helm: Dechloranes 602, 603, 604, Dechlorane Plus, and Chlordene Plus, a Newly Detected Analogue, in Tributary Sediments of the Laurentian Great Lakes. In: Environmental Science & Technology. Band 45, Nr. 2, 15. Januar 2011, S. 693–699, doi:10.1021/es1027844.