Choi Jin-cheul

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Choi Jin-cheul
Personalia
Geburtstag 26. März 1971
Geburtsort Südkorea
Größe 187 cm
Position Innenverteidiger
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1990–1995 Universität Soongsil
1996–2007 Jeonbuk Hyundai Motors 241 (18)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1997–2006 Südkorea 65 (5)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2008–2012 Gangwon FC (Co-Trainer)
2013 Südkorea U-13
2014 Südkorea U-16
2015 Südkorea U-17
2015–2016 Pohang Steelers
2019– China U-23 (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende
Koreanische Schreibweise
Hangeul 최진철
Hanja 崔眞喆
Revidierte
Romanisierung
Choe Jin-cheol
McCune-
Reischauer
Ch'oe Chinch'ŏl

Choi Jin-cheul (* 26. März 1971) ist ein ehemaliger südkoreanischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Choi spielt von 1996 bis zu seinem Karriereende 2007 für den südkoreanischen Erstligisten Jeonbuk Hyundai Motors. Mit dem Verein gelang ihm drei Mal der Sieg im südkoreanischen Pokal. Außerdem gewann der Verteidiger mit der Mannschaft 2004 den koreanischen Super Cup gegen Ilhwa Chunma. 2006 erfolgte der größte Triumph in seiner Karriere, als man in den Finalspielen gegen Al-Karama die AFC Champions League für sich entscheiden konnte.

Choi nahm 2002 und 2006 an den Weltmeisterschaften teil. Insgesamt bestritt er seit seinem Debüt am 10. August 1997 für Südkorea gegen Brasilien 65 Länderspiele, bei denen ihm 5 Tore gelangen.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn arbeitete Choi als Fußballtrainer. Zunächst war er mehrere Jahre als Assistenztrainer beim Gangwon FC tätig. Anfang 2013 wechselte er zum südkoreanischen Verband und betreute bis Ende 2015 mehrere Jugend-Nationalmannschaften. Im November 2015 übernahm er die Pohang Steelers als Cheftrainer in der K League. Im September 2016 gab er diesen Posten wieder auf. Seit 2019 ist er Assistenztrainer von Hao Wei bei der chinesischen U-23-Nationalmannschaft.

Erfolge

  • Südkoreanischer Pokal: 2000, 2003, 2005
  • Südkoreanischer Supercup: 2004
  • AFC Champions League: 2006

Weblinks