Chris Braun Band

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Chris Braun Band war eine in Dortmund beheimatete deutsche Rockgruppe der 1970er- und frühen 1980er-Jahre. Die Band veröffentlichte von 1972 bis 1983 drei Alben, einen Soundtrack und verschiedene Singles, die neben Blues Einflüsse von Heavy Rock, Jazz und Psychedelic Rock sowie später Neue Deutsche Welle zeigten.

Geschichte

Auf dem 1972 bei BASF Records erschienenen ersten Album Both Sides waren nebst der Sängerin Chris Braun die Bandmitglieder Elmar Krohn (Gitarre, Flöte, Perkussion, Gesang), Bill Bakine (Schlagzeug, Perkussion), Jochen Bernstein (Bass) und Horst Schreiber (Gitarre, Perkussion) zu hören.[1] Auf der zweiten Platte Foreign Lady ersetzten Bernd Adamkewitz (Gitarre, Saxophon) und Klaus Melchers (Keyboard) Schreiber und Bakine. Das von Dieter Dierks produzierte Album erschien 1973 bei Pan.[2]

Im Jahr 1981 folgte der Soundtrack zum Film Jede Menge Kohle von Adolf Winkelmann.[3][4] Das Album wurde unter anderem von CBS veröffentlicht und nebst Braun und Adamkewitz bestand die Besetzung aus Joachim Bernstein und Ralph Bloch.[5]

Das 1983 erschienene Album Ultrabraun orientierte sich an der Neuen Deutschen Welle und erschien bei EMIs NDW-Sublabel Welt-Rekord.[6][7]

Diskografie

Alben

  • 1972: Both Sides
  • 1973: Foreign Lady
  • 1981: Jede Menge Kohle (Filmmusik)
  • 1983: Ultrabraun

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chris Braun Band – Both Sides. Discogs; abgerufen am 15. Februar 2017.
  2. Chris Braund Band – Foreign Lady. Discogs; abgerufen am 15. Februar 2017.
  3. Jede Menge Kohle (1981) in der Internet Movie Database (englisch)
  4. Norbert Jürgen Schneider, Enjott Schneider: Handbuch Filmmusik: Musikdramaturgie im neuen deutschen Film. Ölschläger, 1986, ISBN 3-88295-116-8, S. 23
  5. Chris Braun Band – Jede Menge Kohle - Die Schallplatte zum Film von Adolf Winkelmann. Discogs; abgerufen am 15. Februar 2017.
  6. Wolfgang Spahr: New Wave Grabbing Large Market Share. Billboard, 27. Februar 1982.
  7. Chris Braun Band – Ultrabraun. Discogs; abgerufen am 15. Februar 2017.