Chris Munro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chris Munro (* vor 1972) ist ein britischer Tontechniker und arbeitete seit 1972 an über 80 Filmen mit, darunter James Bond 007 – Casino Royale (2006), Sherlock Holmes (2009) und Gravity (2013). Munro erhielt während seiner Karriere zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen, darunter zwei Oscars sowie zwei BAFTA-Awards.

Karriere

Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Munro an der britischen Agenten-Actionserie Die Profis (1979 bis 1980). Später war er an Filmen wie Ein Fisch namens Wanda (1988) oder Robin Hood – König der Diebe (1991) beteiligt. 1995 erhielt Munro für seine Arbeit am Film Backbeat seine erste Nominierung für einen BAFTA-Award. Im Jahr 2000 folgte die erste Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Ton“ für Die Mumie. 2002 wurde Munro für Black Hawk Down mit einem Oscar ausgezeichnet,[1] nachdem er zuvor an James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug (1999) und Lara Croft: Tomb Raider (2001) mitgewirkt hatte. 2006 erhielt Munro eine Nominierung bei den Genie Awards für Wahre Lügen.[1] Nach weiteren Arbeiten an James Bond 007: Ein Quantum Trost und Operation Walküre (beide 2008) sowie Sherlock Holmes: Spiel im Schatten (2011) erhielt Munro 2012 eine Nominierung bei den Satellite Awards für Snow White and the Huntsman. Bei der Oscarverleihung 2014 folgte eine Nominierung für Captain Phillips. Gleichzeitig wurde Munro dort mit einem Oscar für Gravity ausgezeichnet,[2] für den er auch einen BAFTA-Award erhielt.[1]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Awards für Chris Munro. Internet Movie Database, abgerufen am 8. Januar 2015.
  2. Die Oscar-Verleihung in Bildern auf Tagesspiegel.de