Christa Engler-Feldmann

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Christa Engler-Feldmann (* 24. Dezember 1926 in Chemnitz; † 1997) war eine deutsche Malerin und Textilgestalterin.

Leben und Werk

Christa Engler-Feldmann studierte von 1949 bis 1951 an der Fachschule für Weberei Chemnitz und anschließend bis 1958 Malerei bei Rudolf Bergander an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Für ihre Diplomarbeit schuf sie das Tafelbild „Nähstube“.[1] Danach arbeitete sie in Dresden als freischaffende Malerin und als Entwerferin für Gobelins und andere künstlerische Textilien. Außerdem lehrte sie an der Spezialschule für künstlerische Textilgestaltung Dresden. Sie war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und u. a. 1958/1959 und 1962/1963 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden vertreten.

Werke (Auswahl)

Malerei (Auswahl)

  • Schrott sammelnde Kinder (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1958/1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung)[2]
  • Porträt eines kleinen Mädchens (Tafelbild, Öl; um 1960)[3]
  • Stillleben mit Zitronen (Tafelbild, Öl; 1960 ausgestellt auf der Ausstellung „Junge Künstler“ in der Akademie der Künste der DDR in Berlin)[4]
  • Hausfrauenbrigade (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1962/1963 auf der Fünften Deutschen Kunstausstellung)[5]
  • Erzgebirge früher und heute (Tafelbild, Mischtechnik, 1968; im Bestand des Sächsischen Kunstfonds)[6]

Textilkunst (Auswahl)

  • Heitere Szenen aus Dresden (Wandteppich, 1969; vormals im Restaurant des Kulturpalastes Dresden, jetzt im Bestand des Stadtmuseums Dresden)[7]
  • Erzgebirge (Wandteppich, 1970; im Bestand des Kunstgewerbemuseums Dresden)[8]
  • Komposition Rot-Grün (Applikation, 1980er Jahre)[9]
  • Sterbender Wald (Applikation, 1983)[10]

Einzelnachweise