Christian Staffa

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Studienleiter der Evangelischen Akademie zu Berlin und Antisemitismusbeauftragter der EKD

Christian Staffa (* 1959 in Essen) ist im Oktober 2019 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Beauftragten für den Kampf gegen Antisemitismus der EKD ernannt worden. Der Rat der EKD bringt mit dieser erstmaligen Berufung eines Antisemitismus-Beauftragten zum Ausdruck, dass die Evangelische Kirche "unverrückbar an der Seite ihrer jüdischen Schwestern und Brüder stehe". Staffa soll dieses Ehrenamt neben seiner Tätigkeit als Studienleiter an der Evangelischen Akademie zu Berlin (EAzB) zunächst bis Ende 2021 ausüben.[1]

Biografie

Staffa studierte evangelische Theologie in Berlin, Tübingen und Prag. Nach dem Vikariat gründete er gemeinsam mit Manfred Jurgovsky das Institut für vergleichende Geschichtswissenschaften und arbeitete zusätzlich an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt als nebenamtlicher Studienleiter wie auch als freier Mitarbeiter der Evangelischen Akademie zu Berlin. 1998 promovierte er zum Thema Böhmische Reformation (Lex Dei und Menschensatzung). In den Jahren 1999 – 2012 leitete er als Geschäftsführer Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. (ASF). In dieser Zeit gründete Staffa mit dem Kulturbüro Sachsen, Karla Groschwitz und Heike Kleffner die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R), die mit ihrer Arbeit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit innerhalb und außerhalb der Kirchen benennen und sie überwinden will. Seit 2013 arbeitet Staffa als Studienleiter an der Evangelischen Akademie zu Berlin im Bereich Demokratische Kultur und Kirche/Bildung. Im Oktober 2019 wurde er zum Antisemitismusbeauftragten der EKD berufen.

Wirken

Antisemitismusbeauftragung

Staffa meint: „Eigentlich sind alle Christenmenschen nach biblisch theologischer Botschaft Antisemitismusbeauftragte.“[2] Da dies jedoch nicht die Wirklichkeit sei, brauche es einen Antisemitismusbeauftragten, der sich „um die antijüdischen Anteile [im] eigenen System kümmere und nicht nur zum Fenster hinausrede.“[3]

„Antisemitismus ist Unglaube. Die Kirchliche Tradition hat sich zu Unrecht antijüdisch positioniert, denn nicht nur war und bleibt Jesus Jude, sondern die ganzen Schriften sind nicht vom Judentum und unserer bedingungslosen Angewiesenheit auf das Judentum damals und heute zu trennen.“[2] Darin sieht Staffa die Begründung in der Benennung eines Antisemitismusbeauftragten der Evangelischen Kirche Deutschlands; Handlungsbedarf sieht er vor allem im Bereich der Ausbildung von Theologen und Religionspädagogen, Diakonen und Ehrenamtlichen.[3] Antijüdische Bilder und Narrative gilt es zu erkennen und positive Gegenargumente zu entwickeln.

Jüdisch-christliches Gespräch

In der Arbeitsgemeinschaft Christen und Juden beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, deren christlicher Vorsitzender Staffa ist (neben seinem jüdischen Amtskollegen Doron Kiesel), setzt sich Staffa ein für die Aufarbeitung des christlich-religiös fundierten Antisemitismus. Denn nur so sei auch der säkulare Antisemitismus zu überwinden. Gemeint sind kircheneigene Gewalttraditionen, dagegen dann das Akzeptieren der Ambivalenzen im Glauben und der Verzicht auf christliche Identitätsbildung durch immer wieder auch gewaltförmige Ab- und Ausgrenzung.[4]

In seinem Vortrag "Jenseits von Stereotypen - Lernerfahrungen aus dem christlich-jüdischen Gespräch" in Brüssel am 18. Februar 2020 skizzierte Staffa seine zentrale Denkfigur: „Christenmenschen durch alle Generationen hindurch haben ein Problem, die eigene Erlöstheit, die sie glauben wollen und sollen, wirklich zu spüren“. Für dieses Defizit würden immer wieder „die Juden“ verantwortlich gemacht.[5]

Zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund entwickelte die AG Juden und Christen die Kampagne #JedesWir. Es handelte sich um einen Aufruf an Christen, sich gegen Antisemitismus in Kirche und Gesellschaft zu engagieren. Das Motto lautete „Jedes wir beginnt mit mir!“[6] Die von Staffa organisierte Tagung „In Stein gemeißelt – zum Umgang mit eingefurchten antisemitischen Bildern“ im Mai 2019 in der Lutherstadt Wittenberg diskutierte am Beispiel des Juden und Jüdinnen denunzierenden Reliefs, der sogenannten „Judensau“, an der Südseite der Wittenberger Stadtkirche die Frage zum Umgang mit antijüdischen Darstellungen in und an Kirchen.[7]

Antisemitismus und Protestantismus

Im Jahr 2019 war Staffa Mitglied der Steuerungsgruppe Projekt „Antisemitismus und Protestantismus“, eine Kooperation der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) sowie der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, das neue Konzepte zur Antisemitismusprävention im evangelischen Bildungsbereich entwickelte, da der christliche Antisemitismus sehr viel präsenter im gegenwärtigen Antisemitismus der Mehrheitsgesellschaft ist als in der Bildungsarbeit bewusst.[8]

Antiziganismus

Als Ergebnis der Fachtagung des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma mit der Evangelischen Akademie zu Berlin sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus im September 2017[9] gründete Staffa gemeinsam mit Dotschy Reinhard und Vertretern des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma sowie zwei anderen Ev. Akademien (Bad Boll und Villigst) das Netzwerk „Sinti, Roma und Kirchen in Deutschland“. Das Netzwerk fordert die Aufarbeitung des Rassismus gegen Sinti und Roma auch der Kirchen in Deutschland und Europa, der bisher kirchlich wie gesellschaftlich noch zu wenig thematisiert würde.[10] Das Netzwerk bringt engagierte Menschen und Strukturen aus der Minderheit und aus den Kirchen zusammen, um gleichberechtigte Teilhabe von Sinti und Roma der Gesellschaft und auch in den Kirchen zu stärken.

Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie (narrt)

Aufgrund von Defizitanzeigen im Bereich antisemitismus- und rassismuskritischer Bildung wurde 2016 an der Evangelischen Akademie zu Berlin gemeinsam mit Nina Schmidt (seinerzeit Kirchenkreis Berlin-Kreuzberg, Mitte), Rainer Möller, dann Juliane Ta Van (beide Comenius Institut) sowie Dominik Gautier (Universität Oldenburg) und Aline Seel (seinerzeit Institut Kirche und Judentum) das Netzwerk narrt (Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritischer Religionspädagogik und Theologie) gegründet. Es vereint bundesweit 100 Mitgliederorganisationen und Einzelpersonen, unter ihnen Bildungseinrichtungen, Lehrstühle, Gemeinden, Kirchenkreise und Fortbildungsinstitute. Gemeinsam sollen Arbeitsmaterialien für die Religionspädagogik erarbeitet werden, die mit christlicher Begrifflichkeit rassistischen und antisemitischen Selbstbildern und Gesellschaftsvorstellungen etwas entgegensetzen.[11]

#NetzTeufel

Das Projekt „Der Teufel auch im Netz - Analyse und Aktionsformen im Kontext demokratiefeindlicher christlicher Social Media“ (NetzTeufel) an der Evangelischen Akademie zu Berlin wurde von Staffa im Zeitraum 2017 – 2019 initiiert und war eine Reaktion auf den wachsenden Hass im Netz. Ziel war die Analyse in den Sozialen Medien zur Verbreitung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Namen des christlichen Glaubens. Auf den Ergebnissen dieser Untersuchung basierend wurden von Timo Versemann und Kristina Herbst digitale Ansätze als Antwort auf diskriminierende Inhalte im Internet erprobt sowie durch Schulungen und Workshops Multiplikator*innen aus der kirchlichen Bildungs- und Jugendarbeit im Umgang mit dem Thema HateSpeech und HopeSpeech gestärkt.[12]

Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung und Praxis – DisKursLab

Als Nachfolge-Modellprojekt von NetzTeufel initiierten Kristina Herbst und Staffa das Projekt „Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung und Praxis – DisKursLab“, das vom Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, von der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung und der Evangelischen Kirche in Deutschland gefördert wird. Das Projekt begreift den digitalen Wandel nicht nur als technische, sondern zentral als soziale Herausforderung und gleichzeitig als Chance für Demokratisierungsprozesse. Mit innovativen (Bildungs-)Formaten für Theologie und Religionspädagogik verbindet das Projekt Fragen der Diskriminierungssensibilität, Digitalität und Demokratisierung.[13]

Mitgliedschaften

  • Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung AMCHA
  • Christlicher Vorsitzender der AG Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
  • Mitglied des Kuratoriums Instituts Kirche und Judentum
  • Gründungsmitglied im Sprecher*innenrat der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R)
  • Mitglied im Expert*innenkreis Antisemitismus beim Senat von Berlin
  • Mitglied Beraterkreis Jehi ´Or (Jüdisches Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus)
  • EKD-Vertreter in der Moses-Medelsohn-Stiftung Halberstadt

Veröffentlichungen

Bücher

  • Christian Staffa, Günther R. Eisele (Hrsg.): 30 Jahre Praktisch-Theologisches Ausbildungsinstitut Predigerseminar (Berlin-West): Denk-Schritte. Berlin 1989.
  • Christian Staffa (Hrsg.): The third generation after the Shoah, between remembering, repressing and commemorating, attempts of a common time in Philadelphia, Berlin, Auschwitz. Evangelische Akademie Berlin. 1992.
  • Christian Staffa: Das Gift der heiligen Kirche: eine Polemik um die Macht der Kirche in der Zeit der böhmischen Reformation; die Replik von Chelčický an Bischoff Rokycana. Berlin 1993, ISBN 978-3-88425-056-3.
  • Christian Staffa (Hrsg.): „Vom protestantischen Antijudaismus und seinen Lügen: Versuche einer Standort- und Gehwegbestimmung des christlich-jüdischen Gesprächs“, Tagungstexte Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt. Wittenberg 1994, ISBN 3-9805749-0-3.
  • Christian Staffa, Björn Krondorfer (Hrsg.): Living in a Post-Shoah World. Nachlese 5/94. Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg 1994.
  • Christian Staffa, Björn Krondorfer (Hrsg.): Living in a Post-Shoah World. Nachlese 1/97. Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg 1997.
  • Lex Dei und Menschensatzung. Zum politisch-theologischen Streit um die Herrschaftsform der Kirche in der Zeit der böhmischen Reformation anhand der Replik Chelčickys an Rokycana. Eine kirchengeschichtlich-theologische Einordnung eines Stückes vergessener Reformationsgeschichte und die Übersetzung der Replik Chelčickys an Rokycana aus dem Alttschechischen. Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie. Freie Universität Berlin 1997.
  • Christian Staffa, Katherine Klinger (Hrsg.): Die Gegenwart der Geschichte des Holocaust: Intergenerationelle Tradierung und Kommunikation der Nachkommen. Beiträge einer Konferenz in Berlin 26. und 27. Januar 1997. Schriftenreihe des Institutes für vergleichende Geschichtswissenschaften. Berlin 1998, ISBN 978-3-9805206-1-4.
  • Christian Staffa, Jochen Spielmann (Hrsg.): Nachträgliche Wirksamkeit - Vom Aufheben der Taten im Gedenken. Schriftenreihe des Institutes für vergleichende Geschichtswissenschaften. Band 1. Berlin 1998. ISBN 3-9805206-0-9.
  • Christian Staffa und Antia Haviv-Horiner: "Because of that war" - Verbindendes und Trennendes in unserer deutsch-israelischen Freundschaft. In: Gisela Dachs (Hrsg.): Freundschaften Feindschaften. Essays. Berlin 2020, ISBN 978-3-633-54303-8.

Artikel

  • Christian Staffa, Aline Seel: Opferaffinität und Nahostkonflikt. In: Junge Kirche Nr. 2/2011
  • Christian Staffa: Was tun mit der Kampagne: Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen? In: Junge Kirche 3/2014
  • Christian Staffa, Grit Hanneforth, Martin Becher: „Geh denken“ – Anforderungsprofil für evangelische Bildungsarbeit zu Diskriminierung und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. In: forum erwachsenenbildung. Die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf. Ausgabe 2/2015
  • Christian Staffa: PEGIDA Plus. Von der Sorge, die Aggression ist. In: apabiz, MBR (Hrsg.): Berliner Zustände. Ein Schattenbericht über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus im Jahr 2014. 2015. S. 48-51
  • Christian Staffa: Wirklich nur ein Gott? Reclaiming the New Testament. Tagungsbericht zur Tagung „Wirklich nur ein Gott?“ vom 5. bis 7. Mai 2015 in der Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder Tagungsbericht 2015
  • Christian Staffa: Identität – zwischen Dekonstruktion und Affirmation? In: Junge Kirche 4/2016
  • Christian Staffa: „Es ging um das Wesen der Kirche“, Kommentar zum „Entjudungsinstitut“ in Eisenach. 2016
  • Christian Staffa: Reformation und Israel – gestern, heute, morgen. Versuche einer protestantisch-israelischen Annäherung. epd Dokumentation 6/2016. S. 3.
  • Christian Staffa: Theo-Politische Implikationen christlicher Bildungspraxis. In: BAG K+R, EAzB, ASF (Hrsg.): Vor Gott sind alle Menschen gleich. Beiträge zu einer Rassismuskritischen Religionspädagogik und Theologie. 2016. S. 22. Broschüre
  • Christian Staffa: Verirrte Sehnsucht nach Identität/Vorwort. In: Von Gottesebenbildlichkeit und anderen irritierenden Horizonten. Theologische und religionspädagogische Reflexionen und Konzepte zur Bearbeitung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, ergänzt um Texte aus der gesellschaftlichen und kulturellen Praxis. epd-Dokumentation 23/2016. S. 4.
  • Christian Staffa: Rezension zu Tetyana Pavlush: Kirche nach Auschwitz zwischen Theologie und Vergangenheitspolitik. Die Auseinandersetzung der evangelischen Kirchen beider deutscher Staaten mit der Judenvernichtung im „Dritten Reich“ im politisch-gesellschaftlichen Kontext. Frankfurt am Main 2015. 2016.
  • Christian Staffa: Das Aufbrechen von Stereotypen. Lernerfahrungen aus der Geschichte des jüdisch-christlichen Gesprächs. In: Walter Lesch (Hrsg.): Christentum und Populismus. Freiburg 2017. S. 162–173. ISBN 978-3-451-37973-4.
  • Christian Staffa, Marie Hecke, Aline Seel, Bernd Schröder.: Thesen zur theologischen Verbesserung des Pfarrer*innen- und Religionspädagog*innenstandes: In: Reform der Reformation. Zum Stand und Stellenwert jüdisch-christlicher Lehrinhalte in der theologischen Ausbildung. epd-Dokumentation 21/2017. S. 32.
  • Christian Staffa: Antisemitismuskritik in Kirche und Theologie heute. In: Meron Mendel, Astrid Messerschmidt (Hrsg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Bonn 2017, ISBN 978-3-593-50781-1, S. 171–186.
  • Christian Staffa: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht ... oder? Gedanken zum Verhältnis von Christenmenschen zu Sorgen und Ängsten. 2017.
  • Christian Staffa, Thomas Geier, Dominik Gautier, Mehmet Can: Schule als Projektionsraum. In: BAG K+R, EAzB, narrt (Hrsg.): Identität.Macht.Verletzung. Rassismuskritische Theologische Perspektiven. 2018. S. 35. Broschüre
  • Christlicher Antisemitismus. Grundlegung für eine Umkehr. In: Matthias Grebe (Hrsg.): Polyphonie der Theologie. Verantwortung und Widerstand in Kirche und Politik. Stuttgart 2019, ISBN 978-3-17-035890-4, S. 367–376.
  • Interview mit Christian Staffa von Licht-Blicke in der Ausgabe 02/2019: Kein Streit ist auch keine Lösung
  • Christian Staffa: Das jüdisch-christliche Gespräch – Bilanz und Aufbrüche. In: Gegenwart und Zukunft des christlichen-jüdischen Dialogs: Historische und theologische Perspektiven. epd-Dokumentation 10/2019. S. 2.
  • Christian Staffa, Heinz-Joachim Lohmann: Glaube, Liebe Hoffnung. Orientierungsversuche in Zeiten des Streits. Juli 2020.
  • Christian Staffa: Antisemitismuskritik in Kirche und Theologie heute. In: EKBO, IKJ (Hrsg.): Amen? Impulse aus dem jüdisch-christlichen Gespräch für evangelische Gottesdienste. 2019. S. 9, 18. Broschüre
  • Interview mit Christian Staffa und Angelika Obert am 24. Januar 2021 im Deutschlandfunk: Nicht nur ein Problem der Anderen. Ein Gespräch über Antisemitismus
  • Interview mit Christian Staffa am 24. März 2021 im Deutschlandfunk: Superwahljahr. Christliches Kreuzchen

Broschüren

  • Christian Staffa u. a. (Hrsg.): Was tun, damit´s nicht brennt? Leitfaden zur Vermeidung von rassistisch aufgeladenen Konflikten im Umfeld von Sammelunterkünften für Flüchtlinge. Kooperation von Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, Evangelische Akademie zu Berlin, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin. 2014. Broschüre
  • Christian Staffa, Doron Kiesel, Sabena Donath: Ketzer, Judenfeind. Jüdische Perspektiven auf Martin Luther. In: Tagung der Evangelischen Akademie zu Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland. Berlin 10.-12.6.2015. epd-Dokumentation 39/2015. S. 2.
  • Christian Staffa (Hrsg.): „Ich will die Wahrheit“: über rassistische Routinen und den NSU-Terror - Zur Aufklärungsarbeit im Theater. Berlin 2016. Broschüre
  • Christian Staffa (Hrsg.): Funke-Flamme-Feuer. Zum europäischen Charakter der Reformation. epd Dokumentation 41/2017.
  • Christian Staffa: Tagungsbericht zur Tagung „Antisemitismus als politische Theologie. Typologien und Welterklärungsmuster“ im Januar 2017 in Berlin.
  • Christian Staffa, Peter Schreiner, Matthias Otte (Hrsg.): Ernstfall Schule. Die Rolle der Religionen in der Einwanderungsgesellschaft. Dokumentation einer Fachtagung am 22. November 2016 in Berlin. epd-Dokumentation 24/2017.
  • Christian Staffa: Populismus und Radikalisierung. Das christliche Abendland – als populistisches und sich radikalisierendes Muster gesellschaftlicher Selbstbeschreibung und Versuche biblischer Gegenbilder. In: epd-Dokumentation 41/2018. S. 4.
  • Christian Staffa u. a. (Hrsg.): Identität. Macht. Verletzung. Rassismuskritische theologische und Perspektiven. Kooperation BAG K+R, narrt, EAzB. 2018. Broschüre
  • Christian Staffa, Timo Versemann, Kristina Herbst (Hrsg. für EAzB): From #hatespeech to #hopespeech. Broschüre zum Projekt Netzteufel. 2019. Broschüre
  • Christian Staffa (Hrsg.): In Stein gemeißelt. Zum Umgang mit eingefurchten antisemitischen Bildern. epd-Dokumentation 04/2020.
  • Christian Staffa, Nina Schmidt, Kristina Herbst, Juliane Ta Va, Dominik Gautier (Hrsg.): Hands On? Labor für antisemitismuskritisches Material. epd-Dokumentation 43/2020.

Literatur

Weblinks

Zu Projekten und Kampagnen

Zu Institutionen, Vereinen, Arbeitsgemeinschaften

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung der Evangelischen Akademien in Deutschland vom 21.10.2019. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  2. a b meine Kirchenzeitung vom 02.11.2019. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  3. a b Jüdische Allgemeine vom 15.02.2020. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  4. Antisemitismuskritik in Kirche und Theologie heute. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  5. Video-Aufnahme des Vortrages am 18.02.2020 bei der EKD in Brüssel. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  6. Interview mit Christian Staffa auf Radio Paradiso am 30.06.2019. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  7. Christian Staffa: Einführung in: In Stein gemeißelt – zum Umgang mit eingefurchten antisemitischen Bildern. Tagung der Evangelischen Akademie zu Berlin, Lutherstadt-Wittenberg. 26. Bis 28. Mai 2019. epd-Dokumentation 04/2020. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  8. Projektprofil „Antisemitismus und Protestantismus“. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  9. Christian Staffa: Protestantismus und Antiziganismus. Fachtag des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma mit der Evangelischen Akademie zu Berlin und der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus am 20.09.2017. In: epd-Dokumentation 09/2018. S. 2. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  10. Pressemitteilung der Evangelischen Akademie zu Berlin vom 06.04.2020. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  11. Selbstverständnis des Netzwerkes narrt. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  12. Beschreibung des Projektes Netzteufel. Abgerufen am 16. Juli 2020.
  13. Beschreibung des Projektes DisKursLab. Abgerufen am 3. März 2021.