Christian Vinck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Vinck Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 3. September 1975
Größe: 183 cm
Gewicht: 75 kg
1. Profisaison: 1993
Rücktritt: 2003
Spielhand: Links
Trainer: Stephan Rhode
Preisgeld: 482.534 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 17:48
Höchste Platzierung: 101 (12. Februar 2001)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 0:3
Höchste Platzierung: 530 (9. Februar 1998)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Christian Vinck (* 3. September 1975 in Hamm) ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler.

Karriere

Vinck, der erste ATP-Weltranglistenpunkte als 16-Jähriger sammelte, startete seine Profi-Karriere 1993. 1997 wurde er mit dem TC Blau-Weiss Halle deutscher Mannschaftsmeister. Im Jahr 2000 feierte er mit dem Erreichen der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon seinen größten internationalen Erfolg. 2001 war er Deutscher Meister im Herren-Einzel und erreichte zwei Jahre später die Vize-Meisterschaft. Seit 2002 spielt der promovierte Vinck, der begleitend zu seiner Tenniskarriere BWL studierte[1], für den Oberhausener Tennis- und Hockeyclub e.V. (OTHC). Ab 2004 trainierte er eine Zeit lang die deutsche Tennisspielerin Marlene Weingärtner.

Er schloss sein Studium an der Fernuniversität Hagen 2005 ab. 2009 promovierte er zum Doktor der Staatswissenschaften.

Erfolge

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP International Series Gold
ATP International Series
ATP Challenger Series (4)

Einzel

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 16. November 1997 Vereinigte Staaten Las Vegas Hartplatz Vereinigte Staaten Andre Agassi 6:2, 7:5
2. 14. Dezember 1997 Deutschland Wismar Teppich (i) Schweiz Ivo Heuberger 6:3, 7:6
3. 6. Dezember 1998 Deutschland Nümbrecht Teppich (i) Niederlande Peter Wessels 6:7, 6:4, 6:4
4. 20. Februar 2000 Deutschland Lübeck Teppich (i) Deutschland Andy Fahlke 6:3, 6:1

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jörg Winterfeldt: Der steinige Weg an die Tennisspitze. In: welt.de. 30. Juni 2000, abgerufen am 27. März 2021.