Christian Voß (Volleyballspieler)
Christian Voß | |
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Porträt | |
Geburtstag | 26. Februar 1963 |
Geburtsort | Münster, Deutschland |
Größe | 1,95 m |
Sterbedatum | 10. Januar 2000 |
Sterbeort | Oyten, Deutschland |
Hallen-Volleyball | |
Position | Universal |
Vereine | |
1975–1982 1982–1991 1991–1992 |
USC Münster Hamburger SV 1. VC Hamburg |
Nationalmannschaft | |
122 mal | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1983 – DVV-Pokalsieger 1985 – Deutscher Meister, DVV-Pokalsieger 1986 – Deutscher Meister 1987 – Deutscher Meister 1988 – Deutscher Meister 1989 – DVV-Pokalsieger 1992 – DVV-Pokalsieger | |
Beachvolleyball | |
Partner | Andreas Boltze, Burkhard Sude |
Verein | Hamburger SV |
Erfolge | |
1992 – Deutscher Vizemeister | |
Stand: 10. Dezember 2012 |
Christian Voß (* 26. Februar 1963 in Münster; † 10. Januar 2000 auf der A1 bei Oyten) war ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere
Voß begann seine Volleyball-Karriere als Angreifer. Nachdem er sich auch in der Annahme etabliert hatte, avancierte er zum Universalspieler. In den 1980er Jahren gehörte er zur Mannschaft des Hamburger SV, der in diesem Jahrzehnt der erfolgreichste Verein in Deutschland war. Von 1985 bis 1988 wurde Voß viermal in Folge Deutscher Meister und feierte außerdem drei Siege im DVV-Pokal. Mit dem Nachfolgeteam 1. VC Hamburg gelang ihm 1992 ein viertes Mal der Pokalsieg. Außerdem spielte er in der deutschen Nationalmannschaft. Die Deutsche Volleyball-Zeitschrift (Vorgänger des Volleyball-Magazins) kürte ihn 1988 und 1989 zum wertvollsten Spieler der Bundesliga und wählte ihn 2007 in der Rangliste der wertvollsten Spieler der vergangenen zwanzig Jahre gemeinsam mit dem Wuppertaler Wolfgang Kuck auf den zweiten Platz, direkt hinter seinem Mitspieler Leif Andersson. Zu Beginn der 1990er Jahre kam Voß zum Beachvolleyball und erreichte bei der ersten deutschen Meisterschaft 1992 in Damp mit seinem Vereinskollegen Andreas Boltze das Finale, in dem das Duo gegen Christian Tiemann und Lars-Björn Freier unterlag. Im folgenden Jahr reichte es in Timmendorfer Strand mit Burkhard Sude zum vierten Rang. Christian Voß war geschieden. Am 10. Januar 2000 verstarb er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 in der Nähe von Oyten.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Christian Voß im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Ergebnisse der Beachvolleyball-Meisterschaften beim DVV
- Ranglisten 1987 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 3,05 MB)
- Ranglisten 1988 - Männer (PDF-Datei; 7,97 MB)
- Ranglisten 1989 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 5,15 MB)
- Ranglisten 1990 - Männer (Memento vom 24. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 4,56 MB)
- Ranglisten 1991 - Männer (PDF-Datei; 3,12 MB)
- Ranking der wertvollsten Spieler der DVZ (PDF; 308 kB)
Personendaten | |
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NAME | Voß, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1963 |
GEBURTSORT | Münster, Deutschland |
STERBEDATUM | 10. Januar 2000 |
STERBEORT | Oyten, Deutschland |