Christina Ager
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Nation
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Osterreich Österreich
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Geburtstag
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11. November 1995 (29 Jahre)
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Geburtsort
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Österreich
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Größe
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181 cm
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Karriere
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Disziplin
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Abfahrt, Super-G, Kombination
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Verein
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WSV Söll
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Olympische Jugendspiele
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1 ×
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0 ×
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1 ×
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EYOF
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1 ×
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1 ×
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1 ×
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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16. November 2013
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Gesamtweltcup
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49. (2018/19)
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Abfahrtsweltcup
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29. (2018/19)
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Super-G-Weltcup
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53. (2017/18)
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Slalomweltcup
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25. (2013/14)
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Kombinationsweltcup
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6. (2018/19)
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letzte Änderung: 1. April 2022
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Christina Ager (* 11. November 1995) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie fährt in allen Disziplinen, wobei ihre Stärken in der Abfahrt und im Super-G liegen, und gehört dem B-Kader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an.
Biografie
Ager stammt aus Söll in Tirol. Ihre ersten FIS-Rennen bestritt sie als 15-Jährige im Dezember 2010. Im August 2011 fuhr sie auf dieser Stufe erstmals unter die besten zehn, während des Sommertrainings in Ushuaia. Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Innsbruck legte sie den olympischen Eid ab und sorgte mit einem Missgeschick für internationale Schlagzeilen: Sie verhaspelte sich nach dem ersten Satz, worauf ihr spontan der Fluch Scheiße… entfuhr.[1][2][3] In den darauf folgenden Rennen gewann sie die Goldmedaille im Teamwettbewerb und die Bronzemedaille im Super-G.
Am 26. November 2012 fuhr Ager in Vemdalen erstmals in einem Europacup-Rennen, die ersten Europacup-Punkte gab es für sie eine Woche später beim Super-G von Kvitfjell. Nachdem sie im Jänner 2013 erstmals ein FIS-Rennen gewonnen hatte, gelang ihr am 4. Februar 2013 ihre bisher beste Europacup-Platzierung (Rang 5 in der Super-Kombination von Sella Nevea). Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Brașov wurde sie Zweite im Slalom und Dritte im Riesenslalom. Am 16. November 2013 hatte sie beim Slalom von Levi ihr Debüt im Weltcup; völlig überraschend belegte sie mit der hohen Startnummer 53 den vierten Platz, nur fünf Hundertstelsekunden hinter der Drittplatzierten Tina Maze.[4] Am 13. Jänner 2014 gewann Ager mit der Super-Kombination in Innerkrems ihr erstes Europacuprennen.
Da sie in ihrer bisher stärksten Disziplin, dem Slalom, allmählich den Anschluss verlor, begann sich Ager zunehmend auf Abfahrt und Super-G zu konzentrieren. Diese Umstellungsphase dauerte rund zwei Jahre. Am 11. März 2016 gewann sie in Saalbach erstmals eine Europacup-Abfahrt. Zwei weitere Abfahrtssiege am selben Ort folgten im Jänner 2017.
In der Weltcupsaison 2016/17 klassierte sie sich in den Abfahrten von Garmisch-Partenkirchen und Jeongseon erstmals seit mehr als zwei Jahren wieder in den Punkterängen. Im Dezember 2017 konnte sie in Lake Louise mit Rang 27 erstmals auch im Super-G punkten. Nach einem 22. Platz in der zweiten Abfahrt auf der Tofana erreichte sie in der Kombination von Lenzerheide Rang 13. Bereits bei einem Sturz im Zielraum des Kombinations-Super-G hatte sie einen Teilriss des Innenbandes im linken Knie sowie eine Knochenprellung erlitten. Damit fiel sie rund einen Monat aus.[5] 2019 wurde sie für die Ski-WM in Åre nominiert. Im Super-G schied sie aus.
Erfolge
Weltmeisterschaften
Weltcup
- 4 Platzierungen unter den besten zehn
Weltcupwertungen
Saison
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Gesamt
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Abfahrt
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Super-G
|
Slalom
|
Kombination
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Platz
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Punkte
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Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
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2013/14 |
69. |
66 |
– |
– |
– |
– |
25. |
66 |
– |
–
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2014/15 |
92. |
19 |
– |
– |
– |
– |
38. |
19 |
– |
–
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2016/17 |
130. |
3 |
51 |
3 |
– |
– |
– |
– |
– |
–
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2017/18 |
86. |
40 |
44. |
9 |
53. |
4 |
– |
– |
20. |
27
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2018/19 |
49. |
140 |
29. |
57 |
30. |
43 |
– |
– |
6. |
40
|
2020/21 |
117. |
6 |
– |
– |
49. |
6 |
– |
– |
– |
–
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Europacup
Olympische Jugend-Winterspiele
Juniorenweltmeisterschaften
- Hafjell 2015: 5. Kombination, 8. Abfahrt, 11. Super-G, 11. Slalom
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise