Christine Eixenberger

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Christine Eixenberger 2018

Christine „Chrissy“ Eixenberger (* 20. Januar 1987 in Tegernsee)[1] ist eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin.

Leben

Christine Eixenberger ist in Schliersee aufgewachsen, die Mutter ist Hotelfachfrau, der Vater Handwerker.[2] Nach dem Abitur absolvierte sie die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Anschließend begann sie das Jurastudium an der Universität Passau. 2010 wechselte sie zur Universität München, wo sie das Lehramtsstudium an Grundschulen begann und 2015 mit dem Staatsexamen abschloss.[3]

Kabarett

Christine Eixenberger beim KultArt in Krailling, 2019

Von 2010 bis 2012 trat Eixenberger zusammen mit Tobias Öller als Kabarett-Duo Öller & Eixenberger mit dem Programm Überstunden auf. In der Produktion Drei Kritische (2012–2017) zeigten Öller und Eixenberger zusammen mit der Kabarettistin Franziska Wanninger Nachwuchskabarett aus Bayern. Von 2012 bis April 2015 tourte Eixenberger mit ihrem Soloprogramm Ballkontakt. Von 2015 bis 2018 war sie mit dem Soloprogramm Lernbelästigung unterwegs. Seit 2018 tritt sie mit ihrem Soloprogramm Fingerspitzenlösung auf. 2021 folgte das neue Programm Einbildungsfreiheit.[4]

Von 2014 bis 2017 moderierte sie mit Wolfgang Krebs die BR-Sendung Habe die Ehre.[5]

Seit 2016 spielt sie eine Hauptrolle in der ZDF-Herzkino-Serie Marie fängt Feuer.

Filme (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2012: Thurn- und Taxis Kabarettpreis (3. Platz, zusammen mit Tobias Öller)
  • 2016: Kulmbacher Brettla
  • 2019: Bayerischer Kabarettpreis (Senkrechtstarter-Preis)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. christine-eixenberger.de: Vita
  2. Gott mit dir, mein FC Bayern. In: sueddeutsche.de. 11. Oktober 2017, abgerufen am 5. November 2017.
  3. News.de-Redaktion: Christine Eixenberger privat: Freund? Ehemann? Single? So lebt Kabarett-Star Chrissy abseits der Bühne. In: news.de. 5. November 2017, abgerufen am 5. November 2017.
  4. Künstler – südpolentertainment. Abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
  5. Mit wem Sie die Ehre haben. br.de, abgerufen am 1. Dezember 2019.