Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ist ein deutscher Literaturpreis, der alle zwei Jahre (im September) in der Wielandstadt Biberach an der Riß für herausragende Übersetzungen verliehen wird.
Er knüpft an Christoph Martin Wieland an, der als Erster Dramen von Shakespeare übersetzte. Er wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert und vom Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen ausgeschrieben.
Die Auszeichnung ist mit 12.000 Euro dotiert.
Preisträger
- 1979: Fritz Vogelgsang
- 1981: Heinz Riedt
- 1983: Klaus Reichert
- 1985: Karl Dedecius
- 1987: Gerd Henniger
- 1989: Renate Orth-Guttmann
- 1991: Holger Fliessbach
- 1993: Birgitta Kicherer
- 1995: Berthold Zilly
- 1997: Christa Schuenke
- 1999: Maja Pflug
- 2001: Frank Günther
- 2003: Anke Caroline Burger
- 2005: Petra Willim
- 2007: Dorothea Trottenberg
- 2009: Gisela Kraft
- 2011: Burkhart Kroeber
- 2013: Eike Schönfeld
- 2015: Ulrich Pröfrock
- 2017: Andreas Jandl[1], Frank Sievers[2]
- 2019: Eva Schweikart
- 2021: Monika Niehaus und Bernd Schuh