Chrom(II)-oxalat
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Chrom(II)-oxalat | ||||||||||||
Summenformel | CrC2O4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelblich grüner Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 140,015 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
2,468 g·cm−3 (Monohydrat)[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser und Ethanol[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chrom(II)-oxalat ist eine chemische Verbindung des Chroms aus der Gruppe der Oxalate, die normalerweise als Hydrat vorliegt.
Gewinnung und Darstellung
Chrom(II)-oxalat kann durch Reaktion von Chrom(II)-sulfat mit Natriumoxalat gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Chrom(II)-oxalat ist ein gelblich grünes Pulver, das in Wasser und Ethanol schwer löslich und in trockenem Zustand gegen Luftsauerstoff ziemlich beständig ist. Durch Trocknen über Phosphorpentoxid erhält man das Salz fast wasserfrei als hellgrünes Pulver. Eine vollständige Entwässerung gelingt erst bei 300 °C im Hochvakuum, wobei jedoch schon eine teilweise Zersetzung eintritt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1512.
- ↑ Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis US, 2011, ISBN 1-4398-1461-9, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.