Clara Montalba

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Clara Fredrica Montalba (* 2. August 1840 in Cheltenham, Gloucestershire; † 13. August 1929 in Venedig) war eine englische Aquarellmalerin.

Leben

Sie war die älteste von vier Töchtern des aus Schweden stammenden Anthony Rubens Montalba und der Emeline Davies. 1867 bis 1869 war sie eine Schülerin von Eugène Isabey in Paris. Ab 1874 malte sie in London und Venedig an der Accademia di belle arti. 1874 wurde sie Mitglied der Royal Watercolour Society, 1876 der Société nationale des aquarellistes et pastellistes in Belgien und 1879 der Hollandsche Teekenmaatschappij in Den Haag. Die frühe Frauenrechtlerin Millicent Garrett Fawcett nannte sie 1886 als eine von zwanzig Frauen, die die Bewegung „warm help and support“ unterstützt hatte. Sie und ihre Schwester Henrietta Montalba waren mit der Prinzessin Louise befreundet.

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Miss Clara Montalba. In: The Academy and literature. Academy Publishing Co., London 11. Jg. 1877, January / June
  • Clara Montalba: Water colour sketches. In: The Academy and literature. Academy Publishing Co., London 12. Jg. 1877. July / December ISSN 0269-333X
  • Montalba, Clara. In: Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gebiet der bildenden Künste aller Länder mit Angabe ihrer Werke. Bibliographisches Institut, Leipzig 1882, S. 374. Digitalisat.
  • Montalba, Clara: In: Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werk der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. Hrsg. von Hans Wolfgang Singer. 3. Band. 3. umgearb. und erg. Aufl. Literarische Verlagsanstalt Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1898, S. 234. Digitalisat
  • Motyka Gereon: Venedig im Spiegel der viktorianischen Reiseliteratur. Eine Quellensammlung. Peter Lang, Frankfurt am Main 1990 ISBN 3-6314-2278-4, S. 285 (Diss. Universität Regensburg 1989)

Weblinks