Claudia Cobizev
Claudia Cobizev (russisch Клавдия Кобизева; * 1. Märzjul. / 14. März 1905greg. in Kischinau; † 1995 ebenda) war eine russisch-rumänisch-sowjetisch-moldauische Bildhauerin.[1]
Leben
Claudia Covizev studierte 1926–1931 Bildhauerei an der Kunstschule Kischinau (Școala de Arte din Chișinău) bei Alexandru Plămădeală. Sie studierte dann weiter an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles bei V. Rousseau und Rimbaud bis 1934 und schließlich an der Akademie der Künste in Bukarest bei Cornel Medrea bis 1936. Darauf kehrte sie nach Bessarabien zurück.[1]
Nach der Gründung der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik (SSR) im August 1940 schuf Covizev Skulpturen von moldauischen Frauen und Werktätigen. Bekannte Werke sind Kopf einer Moldauerin (Holz, 1947), Holzfäller (Gips, 1962), Möge immer Frieden sein! (Gips, 1965), das Hautrelief Auf befreitem Land (Gips, 1967)[2]. Die meisten Werke werden im Kunstmuseum Kischinau aufbewahrt. Die Bronze-Skulptur Die Gaben Moldawiens (1959) wurde in Tiraspol aufgestellt.
Ehrungen, Preise
- Volkskünstlerin der Moldauischen SSR (1965)[1]
- Staatspreis der Moldauischen SSR (1968) für das Hautrelief Auf befreitem Land[1]
- Orden des Roten Banners der Arbeit
- Ehrenzeichen der Sowjetunion[1]
Weblinks
- Literatur von und über Claudia Cobizev in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Sculpture: Claudia Cobizev (abgerufen am 1. September 2020).
- ↑ Кобизева К. С. «На освобожденной земле» (abgerufen am 1. September 2020).
Personendaten | |
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NAME | Cobizev, Claudia |
ALTERNATIVNAMEN | Кобизева, Клавдия (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russisch-rumänisch-sowjetisch-moldauische Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 14. März 1905 |
GEBURTSORT | Kischinau |
STERBEDATUM | 1995 |
STERBEORT | Kischinau |