Kaká (Fußballspieler, 1981)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Claudiano Bezerra da Silva)
Kaká
Kaká (2009)
Personalia
Voller Name Claudiano Bezerra da Silva
Geburtstag 16. Mai 1981
Geburtsort São José do BelmonteBrasilien
Größe 187 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
União Bandeirante
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2002–2006 União Bandeirante
2003 → AD São Caetano (Leihe)
2003 → Ituiutaba EC (Leihe)
2004–2005 → Luverdense EC (Leihe)
2006 → Gremio Esportivo Jaciara (Leihe)
2006–2008 Académica de Coimbra 52 (1)
2008–2011 Hertha BSC 15 (0)
2010 → Omonia Nikosia (Leihe) 8 (0)
2011 → Sporting Braga (Leihe) 12 (0)
2011–2012 → APOEL Nikosia (Leihe) 20 (0)
2012–2013 Videoton FC 8 (0)
2013–2014 Deportivo La Coruña 17 (0)
2014–2015 APOEL Nikosia 26 (3)
2015– CD Tondela 7 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2013/14

Claudiano Bezerra da Silva, bekannt als Kaká (* 16. Mai 1981 in São José do Belmonte) ist ein brasilianischer Fußballspieler in Diensten von CD Tondela.

Karriere

Verein

Kaká spielte bis 2003 für União Bandeirante in Brasilien und wurde dann an andere Vereine ausgeliehen. 2006 ging er nach Europa und spielte zwei Jahre für die portugiesische Mannschaft Académica Coimbra. 2008 wechselte Kaká für 1,9 Mio. Euro zu Hertha BSC in die Bundesliga und unterschrieb dort einen Vertrag bis Ende Juni 2012. Am 17. August 2008 gab der 1,87 m große Abwehrspieler sein Bundesligadebüt gegen Eintracht Frankfurt. In der Saison 2008/09 hatte er zwölf Bundesligaeinsätze.

Nachdem er in der Hinrunde der Saison 2008/09 nur zu zwei Einsätzen kam, wurde er in der Rückrunde 2009/10 an den zyprischen Erstligisten Omonia Nikosia ausgeliehen, mit dem er die Meisterschaft gewann.

Im Sommer 2010 kehrte er zur Hertha, die in die 2. Bundesliga abgestiegen war, zurück. Doch auch in der Hinrunde der Saison 2010/11 kam er nur zu einem Einsatz.

In der Winterpause der Saison 2010/11 wechselte Kaká dann leihweise zu Sporting Braga und erreichte das Europa-League-Finale in Dublin.

Im Sommer 2011 kehrte er nach Berlin zurück, wurde aber Ende August 2011 an APOEL Nikosia verkauft. Mit APOEL erreichte er überraschend das Viertelfinale der UEFA Champions League, wo man dann an Real Madrid scheiterte. Im Sommer 2012 wurde er dann zum zweiten Mal zyprischer Meister.

Ende August 2012 unterschrieb er einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Videoton FC[1], wechselte dann im Januar 2013 leihweise zu Deportivo La Coruña und wurde dann zur Saison 2013/14 von dem spanischen Zweitligisten verpflichtet.

Weblinks

Commons: Kaká – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vidi.hu: Kaká a Vidiben folytatja, 28. August 2012, abgerufen am 14. November 2012