Clemens Albrecht

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Clemens Christof Albrecht (* 1. Dezember 1959 in Stuttgart) ist ein deutscher Soziologe.

Der Tenbruck-Schüler wurde 1992 an der Universität Tübingen promoviert, habilitierte sich 1999 an der Universität Potsdam, war ab 2002 Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau und ist seit April 2016 Professor an der Universität Bonn. Seit 2021 ist er Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.[1]

Albrecht befasst sich hauptsächlich mit Kultursoziologie. Zudem setzte er sich kritisch mit der Kritischen Theorie auseinander.

Schriften (Auswahl)

  • zusammen mit Andreas Göbel, Justin Stagl, Manfred Prisching und Michel Maffesoli Hrsg. der 2 × jährlich im Duncker & Humblot Verlag Berlin erscheinenden Zeitschrift Sociologia Internationalis Europäische Zeitschrift für Kulturforschung (SOCINT), ISSN 0038-0164 (und verantwortlich für die Redaktion).
  • Zivilisation und Gesellschaft. Bürgerliche Kultur in Frankreich. Fink, München 1995; zugleich Phil. Diss., Universität Tübingen 1991.
  • mit Günter C. Behrmann/Michael Bock/Harald Homann/Friedrich Tenbruck: Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik. Eine Wirkungsgeschichte der Frankfurter Schule, korrigierte Studienausgabe, Campus, Frankfurt am Main/New York 2000, ISBN 3-593-36638-X.
  • mit Udo Göttlich und Winfried Gebhardt (Hgg.): Populäre Kultur als repräsentative Kultur. Die Herausforderung der Cultural Studies, Fiktion und Fiktionalisierung. von Halem, Köln 2002, ISBN 3-931606-51-1.
  • (Hg.): Die Bürgerliche Kultur und ihre Avantgarden, Kultur, Geschichte, Theorie. Studien zur Kultursoziologie, Ergon-Verlag, Würzburg 2004, ISBN 3-89913-368-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Mitgliederliste des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, zuletzt abgerufen am 21. April 2021.