Coșevița

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Coșevița
Kiskossó
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Coșevița (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Banat
Kreis: Timiș
Gemeinde: Margina
Koordinaten: 45° 53′ N, 22° 23′ OKoordinaten: 45° 52′ 44″ N, 22° 23′ 26″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Einwohner: 61 (2002)
Postleitzahl: 307263
Telefonvorwahl: (+40) 02 56
Kfz-Kennzeichen: TM
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Dorf
Lage von Coșevița im Kreis Timiș
Holzkirche von Coșevița

Coșevița (ungarisch: Kiskossó) ist ein Dorf im Kreis Timiș, Banat, Rumänien. Coșevița gehört zur Gemeinde Margina.

Geografische Lage

Coșevița liegt im äußersten Osten des Kreises Timiș, an der Nationalstraße DN68A Lugoj-Deva, dicht an der Grenze zum Kreis Caraș-Severin.

Nachbarorte

Bulza Holdea Cosești
Nemeșești Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Baștea
Homojdia Pietroasa Lăpugiu de Sus

Geschichte

Erstmals wurde Kiskossó 1540 urkundlich erwähnt. Während der Türkenkriege wurde die Siedlung verwüstet. In den Aufzeichnungen des Gelehrten Luigi Ferdinando Marsigli findet die Ortschaft keine Erwähnung. Auch auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717 ist der Ort nicht eingetragen. Ebenso nicht auf der Mercy-Karte von 1723. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Ortschaft erst danach gegründet wurde. Die Historiker Nagy und Fenyes gehen sogar davon aus, dass Kiskossó erst im 20. Jahrhundert durch Zuwanderung aus den umliegenden Dörfern gegründet wurde.

Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte das Banat zum Königreich Ungarn innerhalb der Doppelmonarchie. Der amtliche Ortsname war Kiskossó. Der Vertrag von Trianon am 4. Juni 1920 hatte die Dreiteilung des Banats zur Folge, wodurch die Ortschaft an das Königreich Rumänien fiel. Seitdem ist die amtliche Ortsbezeichnung Coșevița. In der Zwischenkriegszeit gehörte Coșevița zum Stuhlbezirk Margina, Kreis Severin. Heute gehört es zur Gemeinde Margina und zum Kreis Timiș.

Die Holzkirche von Coșevița[1] steht unter Denkmalschutz.

Demografie

Volkszählung[2] Ethnie
Jahr Einwohner Rumänen Ungarn Deutsche Andere
1880 121 119 - 2 -
1910 152 151 - 1 -
1930 159 159 - - -
1977 111 111 - - -
2002 61 61 - - -

Weblinks

Einzelnachweise

  1. cjtimis.ro (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cjtimis.ro, Holzkirche von Coșevița
  2. kia.hu, E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Timiș laut Volkszählungen von 1880 - 2002