Cobario
Cobario ist ein österreichisches Instrumental-Trio.
Geschichte
Die Wiener Gitarristen Mario Chehade alias Rio Che und Jakob Lackner alias El Coba gründeten das rein instrumentale Akustik-Projekt und reisten 2007 als Duo mit ersten eigenen Kompositionen nach Spanien, um in Barcelona auf der Straße zu musizieren. Zurück in Wien lernten sie im Winter 2007 den Geiger Herwig Schaffner, genannt Herwigos, kennen, der sie zum Trio ergänzte.[1]
2008 erschien mit Insight das erste Album des Trios, gefolgt von Cobario Island 2009 und A Vagabond’s Tale 2011. 2013 erschien die CD Cobario – Live in Concert.[1]
Im Jänner 2014 verließ Rio Che das Trio. Mit dem Gitarristen Georg Aichberger, genannt Giorgio Rovere, fanden Herwigos und El Coba einen Nachfolger.[1]
In der neuen Besetzung gewannen sie 2014 den ersten Preis beim internationalen Straßenmusik-Festival in Ludwigsburg.[2] Beim Preisträger-Konzert gaben sie einige neue Stücke zum Besten, die sie zuvor bei einem Aufenthalt in Ungarn komponiert hatten.
Diese Stücke sind auch auf dem vierten Album der Band, Royal, zu finden.
Auch 2016 und 2018[3] konnten sie nach einjähriger Pause den ersten Preis beim internationalen Straßenmusik-Festival in Ludwigsburg gewinnen.
2017 veröffentlichte Cobario das Album 10 Welten. Im Zuge der Albumtour bereiste das Trio zahlreiche Länder, wie Mexico, Iran, Tunesien uvm. Die Inspirationen dieser Reisen schlugen sich schließlich in neuen Kompositionen nieder, welche 2020 auf dem Album weit weg erschienen.
Ende April 2022 verließ Jakob Lackner das Trio. Sein Nachfolger wurde Peter Weiss.[1]
Diskografie
- 2008: Insight
- 2009: Cobario Island
- 2011: A Vagabond's Tale
- 2013: Cobario – Live in Concert (Live-CD & DVD)
- 2014: Royal
- 2017: 10 Welten
- 2020: weit weg
- 2021: Wiener Weihnacht
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Geschichte der Gruppe auf deren Website
- ↑ Jürgen Schmidt: Rekordkulisse für Musiker (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Ludwigsburger Kreiszeitung, 10. Juni 2014, abgerufen am 10. Juni 2014
- ↑ Festival lockt 30.000 an , Ludwigsburger Kreiszeitung, 22. Mai 2018, abgerufen am 9. Juni 2019