Code Unique Architekten
CODE UNIQUE Architekten
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1998 |
Sitz | Dresden, Deutschland |
Leitung | Volker Giezek Martin Boden-Peroche |
Mitarbeiterzahl | ca. 80 |
Branche | Hochbau |
Website | www.codeunique.de |
Die Code Unique Architekten GmbH (Eigenschreibweise: CODE UNIQUE Architekten) ist ein 1998 von Volker Giezek und Martin Boden-Peroche gegründetes Architekturbüro mit Sitz in Dresden.
Code Unique
Der Name Code Unique geht auf eine Installation zurück, die Boden-Peroche und Giezek 1996 im Rahmen einer Ausstellungsreihe der temporären Dresdner Galerie „Zwischenstation“ schufen.[1]
Die kennzeichnenden architektonischen Elemente von CUA sind häufig horizontale oder vertikale Strukturen mit starken Kontrast (z. B. der Fensterflächen zu den nicht transparenten Oberflächen). Weiterhin sind bevorzugte Farben Schwarz, Weiß und Grautöne, vor allem Sichtbetonoberflächen. Beide dieser architektonischen Mittel stehen im Bezug zu dem an das European Article Number angelehnte Logo. Ein weiteres prägendes Element der architektur von CUA ist ein stark zurückspringendes Erdgeschoss (siehe z. B. Festhalle Plauen, HafenCity Universität Hamburg oder die beiden Neubauten TU Berlin Mathe- und IMoS-Gebäude).
Projekte (Auswahl)
In Dresden
- 2003–2006: Fakultät Informatik Technische Universität Dresden, Neubau
- 2005–2006: Gymnastik- und Trockensprunghalle Dresden, Sanierung
- 2004–2009: Hochschule für Bildende Künste Dresden, Sanierung
- 2005–2009: Programmkino OST Dresden, Neubau und Sanierung
- 2006–2008: Einfamilienhaus Prugger, Neubau
- 2011–2012: Einfamilienhaus Güldner, Neubau
- 2008–2014: Marie-Curie-Gymnasium Dresden, Neubau und Sanierung
- 2011–2015: Hochleistungsrechenzentrum HRSK II Dresden, Neubau
- seit 2010: Schwimmsportkomplex Freiberger Platz Dresden (im Bau), Neubau und Sanierung
- seit 2010: Universitätsverwaltung Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden (im Bau), Sanierung
- seit 2013: Service- und Logistikzentrum der Landespolizeidirektion Sachsen (im Bau), Neubau
- seit 2018: Trinitatiskirche (Dresden), Neubau
In anderen Orten
- 2005–2007: Festhalle Plauen, Neubau
- 2009–2012: ParkArena Neukieritzsch, Neubau
- 2007–2014: HafenCity Universität Hamburg, Neubau
- 2010–2014: Clemens-Winkler-Bau der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, Neubau
- 2011–2014: Messehalle CCB – CityCube Berlin, Neubau
- 2011–2014: Kälteinsel II Technische Universität Bergakademie Freiberg, Neubau
- seit 2012: Materials Resource Management Augsburg (im Bau), Neubau
- seit 2014: Hörsaal-, Seminar- und Bibliotheksgebäude Homburg (im Bau), Neubau
- seit 2104: Verwaltungsgebäude für den Deutschen Bundestag Berlin (im Bau), Neubau
- seit 2014: Bundespolizeipräsidium Potsdam, Neubau
- seit 2014: Departement für Chemie und Didaktiken der Naturwissenschaften Köln (in Planung), Neubau und Sanierung
- seit 2016: Stadtarchiv Greifswald (im Bau), Neubau
- seit 2016: Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth (in Planung), Neubau und Sanierung
- seit 2017: Sporthalle Geyer (in Planung), Neubau
- seit 2017: Campus am Inselplatz Jena (in Planung), Neubau
- seit 2018: Mathematikgebäude und das Gebäude für Interdisziplinäres Zentrum für Modellierung und Simulation (IMOS) der Technische Universität Berlin (in Planung), Neubau
- seit 2018: Schwimmsportkomplex Chemnitz-Bernsdorf (in Planung), Neubau
- seit 2018: Oberschule am Richard-Hartmann-Platz Chemnitz (in Planung), Neubau
- seit 2020: Hochschulcampus Inselsplatz, FSU Jena, Neubau
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2009: European Aluminium in Renovation Award – für Hochschule für Bildende Künste Dresden
- 2013: Sächsischer Staatspreis für Baukultur – für ParkArena Neukieritzsch
- 2014: Nominierung AIT Award – für ParkArena Neukieritzsch
- 2014: BDA Hamburg Architektur Preis – für HafenCity Universität Hamburg
- 2014: Iconic Award – für HafenCity Universität Hamburg
- 2015: Sächsischer Staatspreis für Baukultur – für Programmkino OST Dresden[2]
- 2016: Architekturpreis des BDA Sachsen (Anerkennung) – für Clemens-Winkler-Bau der Technischen Universität Bergakademie Freiberg[3]
Literatur
- Dirk Meyhöfer: in full colour – Recent Buildings and Interiors Braun Publish AG, Salenstein, 2008, ISBN 978-3-938780-33-6, S. 116f.
- Daab Books: Contemporary Color Design. Daab, Köln, 2008, ISBN 978-3866540057, S. 108.
- Sibylle Kramer: Colleges & Universities – Educational Spaces. Braun Publish AG, Salenstein, 2010, ISBN 978-3-03768-036-0, S. 28.
- Dirk Meyhöfer: Hafencity Hamburg Waterfront Junis Verlag, Hamburg, 2014, ISBN 978-3-88506-481-7, S. 174.
- Lara Menzel: Facades – Design, Construction & Technology. Braun Publish AG, Salenstein, 2012, ISBN 978-3-03768-110-7, S. 44.
- Ifengspace Shanghai: TO ENJOY TO LISTEN Phoenix Publishing Limited, Hong Kong, 2013, ISBN 978-988-16528-7-4, S. 82ff.
- Dirk Meyhöfer & Ullrich Schwarz: Architektur in Hamburg – Jahrbuch 2014 Junis Verlag, Hamburg, 2014, ISBN 978-3-88506-040-6, S. 26ff.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Installation Schnittfolge, 1996, auf Webseite (Memento des Originals vom 23. Juli 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Beitrag auf der Webseite der Architektenkammer Sachsen Es gab keinen einzelnen Staatspreis, sondern sechs gleichrangige Anerkennungen.
- ↑ Preisverleihung Architekturpreis des BDA Sachsen 2016 auf bda-sachsen.de